Eine Spielzeugkuh und ein Spielzeugschwein liegen auf aufgefächtern 100- und 50-Euroscheinen

EU Subventionen für die Landwirtschaft

Fast zehn Milliarden Euro pro Jahr bekommen deutsche Landwirte aus diversen Fördertöpfen. Zwar forderten bei den Demos Anfang des Jahres viele Bauern: "Wir wollen lieber gerechte Preise statt Subventionen." Doch nur wenige verzichten auf die Gelder.

"Glücklich ohne Subventionen" - Gibt es solche Landwirte?

Ein Reh auf einer Wiese steht im Fadenkreuz

Jagdverband empfiehlt freiwilligen Treffsicherheitsnachweis 

Wie beim Führerschein wird auch beim Jagdschein diskutiert: Sollten ab einem bestimmten Alter Eignungstests Pflicht werden? Der Bayerische Jagdverband lehnt das ab, fordert aber seine Mitglieder zu freiwilligen "Treffsicherheitsnachweisen" auf.

Treffsicherheit: Jagdverband bietet freiwillige Schießtests an

Eine Kuh mit Hörnern schaut um die Stallecke in die Kamera

Trifft die Umstellung auf Sommerzeit auch Tiere am Bauernhof?

Eine Stunde früher aufstehen: Viele Menschen geraten wegen der Umstellung auf die Sommerzeit aus ihrem gewohnten Rhythmus. Aber wie ist es bei Rindern, Schweinen oder Hühnern? Müssen sie sich auch umorientieren? Und geben Kühe gar weniger Milch?

Sommerzeit am Bauernhof: Was bedeutet die Umstellung für Tiere?

Waldboden, auf dem Blätter und bemooste Zweige liegen

Der Waldboden ist Lebensraum für viele Arten.

Ein Drittel der Fläche Bayerns ist Wald. Der Boden darunter ist Lebensraum für viele Arten, er speichert Kohlenstoff, Pflanzennährstoffe und Wasser. Anders als ein Acker wird ein Waldboden nicht bearbeitet. Doch "unberührt" bleibt er trotzdem nicht.

Wie gesund ist der Waldboden in Bayern?

Landwirtschaftliches Symbolbild: Kleines rotbuntes Kalb im verschneiten Winter in einer eingestreuten Außenkälberbucht vor seinem Kälberiglu.

Kalb vor seinem Kälberiglu

Damit Kälber nach der Geburt nicht frieren und das Immunsystem leidet, empfehlen Experten der bayerischen Staatsgüter eine Wärmebox im Stall. Weiderinder gebären ihren Nachwuchs auch bei Minusgraden problemlos im Freien. Wie passt das zusammen?

Bekommen neugeborene Kälber im Winter einen Kälteschock?

Ein Zuchtstier im Kuhstall

1.348 meldepflichtige Unfälle mit Rindern gab es 2022 in Bayern, davon vier tödliche. Zwar sinkt die Zahl der Unfälle von Jahr zu Jahr, dennoch ist ein Stall ein gefährlicher Arbeitsplatz. Besonders riskant ist der Umgang mit Bullen.

Arbeitsplatz Stall: Warum Stiere besonders gefährlich sind

Angebundene Milchkühe in einem oberbayerischen Stall (Aufnahme von 2008)

Dürfen Kühe in fünf Jahren nicht mehr ganzjährig angebunden werden? Gegen diesen Plan von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir fanden bayernweit Protestaktionen von Landwirten statt. Unklar ist zudem, wie es mit der Kombihaltung weitergeht.

"Rettet Berta": Bauernprotest gegen Verbot der Anbindehaltung

Imker in weißem Schutzanzug hält zur Begutachtung eine Honigwabe, auf der sich Bienen befinden, vor sich gegen das Licht. (Symbolbild)

Ein Imker kontrolliert eine Honigwabe (Symbolbild)

Kaum ein Imker steigt derzeit von konventionell auf Bio um. Der Grund: Bio-Zucker als Futter für die Bienen und Bio-Wachs für die Bienenstöcke sind teuer. Bayern erhöht deshalb seine bisher sehr niedrige finanzielle Förderung für Öko-Imker.

Wegen hoher Kosten: Mehr staatliche Förderung für Bio-Imker

Eine asphaltierte Straße, die sich im Bau befindet und deren vorläufiges Ende mit Betonpoller begrenzt ist.

Im Bau befindlicher Streckenabschnitt

Maximal fünf Hektar Flächenverbrauch pro Tag in Bayern, das fordern Bauernverband und Bund Naturschutz im Schulterschluss. Sollte das nach der Landtagswahl nicht verbindlich vorgeschrieben werden, denke man über ein gemeinsames Volksbegehren nach. 

Planen Landwirte und Naturschützer gemeinsam ein Volksbegehren?

Landwirt verlädt mit seinem Mähdrescher die Körner seiner Wintergerste in einen Anhänger

Getreideernte

Die Getreideernte stockt, durch den Regen wird aus hochwertigem Brotweizen minderwertiger Futterweizen. Dazu kommt die Furcht bayerischer Landwirte vor billigen Getreideimporten aus der Ukraine. Aber ruinieren diese tatsächlich die Preise?

Christine Schneider Redakteurin Landwirtschaft und Umwelt

Christine Schneider
Redakteurin Landwirtschaft und Umwelt