Studie zu Ex-Partnern Wir können doch keine Freunde bleiben
Mit einem Fuß noch in der alten Beziehung, obwohl man schon in einer neuen steckt – das kann nicht gut gehen. Amerikanische Forscher haben das jetzt auch wissenschaftlich bewiesen.
Wir können ja auf jeden Fall Freunde bleiben – Diesen Satz haben schon so einige gehört, als es mit ihrer Beziehung zu Ende ging. Dass das nur in den seltensten Fällen funktioniert, wissen die meisten und doch versuchen es bis zu 40 Prozent der Leute immer wieder. Das hat eine neue amerikanische Studie ergeben, an der Forscher von verschiendenen Unis und sogar vom Amt für Veterinäranlegenheiten beteiligt waren.
Die Forscher haben den Kontakt zu Ex-Partnern unter College-Studenten untersucht und geben einem weit verbreiteten Klischee Recht: Wer Kontakt zum Ex-Partnern hält, schadet der aktuellen Beziehung.
Ist auch irgendwie klar: Oft wird der Kontakt zum/zur Ex aufrecht gehalten, weil einfach noch romantische Gefühle im Spiel sind. Oder er/sie ist der Plan B, falls die neue Beziehung doch nicht so gut funktioniert, wie anfangs gedacht. In beiden Fällen ist Person einfach noch nicht bereit für eine neue Beziehung.
Die Studie macht aber auch deutlich, dass man nicht generell ausflippen muss, wenn der eigene Freund oder die Freundin noch mit der oder dem Verflossenen schreibt - solange es auf einer platonischen Ebene bleibt. Denn wer einen gemeinsamen Freundeskreis hatte, wird den nach der Trennung nicht so schnell aufgeben. Solange der Kontakt in diesem Rahmen bleibt, besteht weniger Grund zur Sorge.
Generell gilt aber laut dieser Studie: Wer eher über eine alte Beziehung hinwegkommen will, der sollte den Kontakt zum Ex-Partner auf jeden Fall abbrechen. Gemeinsamer Freundeskreis hin oder her.