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Tierisch gut Musiklabel macht Musik von Tieren für Tiere

Das kalifornische Label Laurel Canyon Animal Company hat sich dem Musikmachen für Tiere verschrieben. Dabei sind die Tiere sogar beim Texten mit eingebunden, sodass sie selbst zu Songwritern oder sogar zu Performern werden. Die Ergebnisse sind dabei so skurril wie unterhaltsam.

Stand: 12.04.2016 | Archiv

Albumcover von "More Songs To Make Dogs Happy" | Bild: Laurel Canyon Animal Company

Mithilfe von Tierkommunikatoren – also Menschen, die wie Dr. Dolittle mit Tieren sprechen können – befragt die Laurel Canyon Animal Company Musik Hunde, was gerade so in ihrem Leben abgeht und macht dann Songs daraus. Der erste veröffentlichte Song des Labels hieß "Ugly Dogs Need More Love". Auf dem Cover tragen Hunde Sonnenbrillen, Beanies in Knochenform oder sitzen einfach in einem Briefkasten.

Neben den Alben für Hunde hat das Label aber auch Songs für Katzen wie den elektronisch angehauchten Track inklusive gepitchter Stimme "Cat-A-Tonic" am Start. Die Katzenmusik wurde allerdings von Menschenhand geschrieben, weil Katzen bekanntermaßen keinen Bock auf gar nix haben:

"(…) unlike dogs, it's almost impossible to put focus groups of cats together. We were also told by our communicators that cats like music better than dogs but don't like to talk about it."

(Statement auf petcds.com)

Egal ob Gorilla, pinker Delphin oder Koyote – Skip Haynes, Mitbegründer des Labels, ist davon überzeugt, dass verschiedene Tierarten kollektiv auf die gleiche Musik stehen, wie er in diesem Video erklärt:

Heimlicher Star der Plattenfirma ist übrigens ein grüner Papagei namens Carla, der den Refrain seines Tracks "I’m a Green Chicken" selbst einsingt und laut Haynes einen Plattenvertrag mit Laurel Canyon Animal Company unterschrieben hat.


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