Alexander Zverev nimmt an der Pressekonferenz teil
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Zverev sieht sich nicht zum ersten Mal Vorwürfen in Bezug auf körperliche Gewalt ausgesetzt.

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Staatsanwaltschaft beantragt Strafbefehl gegen Zverev

Staatsanwaltschaft beantragt Strafbefehl gegen Zverev

Es geht um den Vorwurf der Körperverletzung. Die Staatsanwaltschaft Berlin hat einen Strafbefehl gegen Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev beantragt. Er sieht sich nicht zum ersten Mal entsprechenden Vorwürfen ausgesetzt.

Wegen Körperverletzung hat die Staatsanwaltschaft Berlin am 7. Juli einen Strafbefehl gegen den Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev beantragt. Das bestätigte das Amtsgericht Tiergarten dem Sport-Informations-Dienst (SID). Demnach sehe die Staatsanwaltschaft einen "hinreichenden Tatverdacht", das Gericht müsse nun "anhand der Aktenlage" entscheiden, ob es "die Einschätzung der Staatsanwaltschaft" teilt, hieß es in der Stellungnahme. Zverevs Bruder Mischa, der im Management mitwirkt, war für den SID zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Bei der angeblich geschädigten Person handelt es sich um Zverevs Ex-Partnerin Brenda Patea. Dies bestätigte ihr Management. "Des Weiteren möchten wir klarstellen, dass Frau Patea keinerlei finanzielle Forderungen gegen Herrn Zverev gestellt hat", hieß es in einer Stellungnahme. Das Amtsgericht stellte zum Verfahren klar: "Anders als bei einer regulären Anklageerhebung beantragt die Staatsanwaltschaft beim Gericht nicht zunächst die Durchführung einer Hauptverhandlung, sondern direkt die Verhängung einer Strafe im Schriftwege." Dabei kann es sich um eine Geldstrafe oder eine maximal einjährige Freiheitsstrafe, ausgesetzt zur Bewährung, handeln. Nach Informationen es Fernsehsenders RTL geht es bei der Geldstrafe um eine Summe von 480.000 Euro.

  • Zum Artikel: "Tennis-Profi Alexander Zverev: Der Unvollendete"

Angebliche Übergriffe gegen sie: Ex-Partnerin gab mehrere Interviews

Zverev, der derzeit mit der Schauspielerin Sophia Thomalla liiert ist, sieht sich nicht zum ersten Mal Vorwürfen ausgesetzt. Auch seine frühere Partnerin Olga Scharypowa hatte in mehreren Interviews von angeblichen gewalttätigen Übergriffen durch Zverev berichtet, der sich mit seinen Anwälten wehrte und stets seine Unschuld beteuerte. Später berichtete er von einer einstweiligen Verfügung gegen Scharypowa.

Die Spielerorganisation ATP sprach Zverev nach einer unabhängigen Untersuchung frei. Das Amtsgericht wies in seiner Mitteilung ausdrücklich auf die Unschuldsvermutung für Zverev (26) hin. Angaben "zur mutmaßlich geschädigten Person" könnten "zum jetzigen Zeitpunkt" nicht mitgeteilt werden.

Mit Informationen von SID

Im Video: Frühes Zverev-Aus bei ATP-Turnier in München

Alexander Zverev in München
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Alexander Zverev in München

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