Mitmach-Videos – "Soraya" & "Isa und der Kirschbaum"

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Background – Worum gehts?

Zum Thema
Bei der Film-, Video- und Fernsehrezeption werden Geräusche meist unbewusst wahrgenommen, tragen aber ganz entscheidend zum Seherlebnis bei. Hören ist für Kinder etwas ganz Selbstverständliches, das sie noch nicht als eigene Sinneswahrnehmung bemerkt haben. Ein Kind könnte nach dem Sehen einer Nachrichtensendung auf die Frage "Was macht ein Politiker?" auch mit "Hände schütteln" antworten, denn das ist das, was sie sehen – während sie den Off-Text weitestgehend ausblenden. Hier bedeutet die Förderung der Medienkompetenz von Kindern, sie in ihrer Wahrnehmungsfähigkeit zu stärken und zu sensibilisieren, um ihre Handlungsfähigkeit zu verbessern und sie Möglichkeiten der ästhetischen Gestaltung kennenlernen zu lassen.

Methodische Überlegungen
Erst durch den Einsatz von Geräuschen wirkt ein Fernsehbild lebendig. Wenn wir etwas sehen, es aber nicht hören, kann das irritierend sein. Um sich das zu vergegenwärtigen, macht es Sinn, sich mit der eigenen Wahrnehmung zu beschäftigen. Die Unterrichtseinheit soll das Erlebnis "Hören" ermöglichen. Das hört sich für Erwachsene vielleicht langweilig an, für Grundschüler*innen ist dies aber (meist) die erste Begegnung mit dem Thema: Welche Geräusche passen zu einem Fernseh-, Video- oder Filmbild? Wie könnte sich etwas anhören, das zu sehen ist? Wie kann ich das selbst gestalten?

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