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Info Wer AnnenMayKantereit mag, aber die Stimme vielleicht ein bisschen drüber findet, könnte sich bei Ex-AMK-Bassist Malte Huck und seinem Projekt Beachpeople etwas besser aufgehoben fühlen.


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Lieblingsplatten Boombox-Futter ausm Wedding

Rap-Deutschland liebt Chima Ede. Der Berliner kann nämlich alles: wortgewandt über den Tod seiner Mutter rappen – und im nächsten Song den totalen Turn Up im Club provozieren. Vor allem aber kann er verdammt gute Songs aussuchen.

Von: Katja Engelhardt

Stand: 17.09.2016 | Archiv

Chima Ede | Bild: Nico Sachse

Realer als real: Chima Ede aus Berlin macht keinen Unterschied zwischen dem privaten und dem musikalischen Ich. Wenn man ihn interviewen möchte, lädt er selbstverständlich direkt zu sich nach Hause ein. Auf dem Klingelschild steht echt "Ede", im Wohnzimmer steht echt ein Klavier und in seinem Zimmer steht echt ein Mikrofon. Allzeit zum Rap bereit, dieser Chima Ede. Und das Beste: wenn er rappt, wird’s erst so richtig gut. Bei den Songs von Chima Ede sitzt man nickend vor den Boxen. Zum einen, weil die Attitüde  flasht, zum anderen, weil man auf die Geschichte hört, die er erzählt und sich immer nur denkt "ja, voll".

Das gefällt nicht nur uns so gut, dass wir Chima unbedingt für unsere Newcomer-Show Startrampe haben wollten – er kommt auch in Rap-Deutschland bestens an. Chimas vielleicht größter Fan ist Megaloh, der ihn wann immer es geht ins Gespräch bringt. Richtig so. Immerhin kommen bei Chima Ede Stimme, Haltung und großartige Beats zusammen. Tja, er hat eben Geschmack – und den zeigt er auch in den Lieblingsplatten bei PULS, mit Kendrick Lamar, J. Cole und Reinhard Mey. Nee, das stimmt schon so: Reinhard Mey. Hört selbst. Und bis zum Ende. Da wartet nämlich eine exklusive Premiere auf euch.

Die Playlist von Chima Ede
InterpretTitel
Chima EdeZerbrochenes Glas
NasOne Mic
Boys II MenI Miss You
Reinhard MeySei Wachsam
Kendrick LamarBlack Boy Fly
TupacChanges
J. ColeLove Yours
Bob MarleyZion was?
Mick JenkinsMartyres
Chima EdeDeine Religion [EXKLUSIVE]
CurseWas Ist jetzt

Lieblingsplatten

Wie die Wilden haben sie in ihren Plattenkisten gekramt, für euch legen sie zwei Stunden lang die Filetstücke ihrer Sammlung auf die Plattenteller und erzählen ihre ganz eigene Geschichte zu Songs und Bands. Death Cab For Cutie, Azure Ray, Casper, Kate Nash, TV On The Radio, Patrick Wolf, Jamie T, Sean Paul und viele mehr - alle waren sie schon bei uns, mit ihren liebsten, besten, rarsten Nummern.


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