Mighty Oaks im Interview Die Angst des Rockstars vor dem Vergessen

Drei Jahre nach ihrem Erfolgsalbum "Howl" veröffentlichen die Berliner Folk-Rocker Mighty Oaks nun ihr Nachfolgewerk "Dreamers." Uns haben sie erzählt, warum das Album nicht einfach für sie war.

Von: Stefan Sommer

Stand: 28.03.2017 | Archiv

Das Jahr 2014 hat die Leben von Ian Hooper, Claudio Donzelli, Craig Saunders radikal auf links gedreht. Ihre Single "Just One Day" avancierte zum YouTube-Überraschungshit und im Fahrwasser von Bands wie The Lumineers oder Mumford & Sons gelang den Mighty Oaks der internationale Durchbruch. Es folgten Touren mit den Kings Of Leon und Chvrches und Festival-Slots in ganz Europa. Jetzt steht das schwere zweite Album an und die Erwartungen sind hoch.

In diesen Tagen erscheint nun "Dreamers" – 12 neue Songs der Kapelle. Wir haben die Naturburschen (deutsche Übersetzung ihres Bandnamens: Mächtige Eichen) getroffen und gefragt, warum es mit der neuen Platte denn so lange gedauert hat. Sänger Ian Hooper erzählt, dass es nach der Zeit auf Tour gar nicht so leicht war zur Ruhe zu kommen, um Lieder zu schreiben. Also haben sie sich mit dem zweiten Album etwas Zeit gelassen - dafür ist die Band jetzt voll zufrieden mit dem Ergebnis.
Jetzt hoffen sie nur, dass die Fans - auch in einer so schnelllebigen Zeit kurzer Hype-Halbwertszeiten - sich noch an ihre Gesichter und Songs erinnern.

Im Sommer werden sie auf dem PULS Open Air auf der Bühne stehen. Tickets bekommt ihr hier!