USA werfen israelischen Truppen Menschenrechtsverstöße im Westjordanland vor

Washington: Die US-Regierung wirft fünf Einheiten der israelischen Armee schwere Menschenrechtsverletzungen vor - und zwar bei Einsätzen im Westjordanland. Wie das Außenministerium mitteilte, ereigneten sich die Verstöße vor dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober. Vier der Einheiten hätten bereits - Zitat - "korrigierende Maßnahmen" ergriffen, um US-Sanktionen zu vermeiden, hieß es aus Washington. - Unterdessen geht das Ringen um eine Feuerpause im Gazastreifen weiter. Laut ägyptischen Medien berät die Hamas noch über den jüngsten israelischen Vorschlag. Die USA riefen die Palästinenserorganisation auf, diesem zuzustimmen. Präsident Biden habe dies in einem Telefonat mit den Staatschefs von Ägypten und Katar, Al-Sisi und Al-Thani, bekräftigt, hieß es aus dem Weißen Haus. Der israelische Vorschlag sieht laut dem britischen Außenminister Cameron eine 40-tägige Waffenruhe sowie einen Austausch israelischer Geiseln mit palästinensischen Gefangenen vor.

Sendung: BR24 Nachrichten, 30.04.2024 02:00 Uhr

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