Konjunkturschwäche belastet weiter den Arbeitsmarkt

Nürnberg: Die anhaltende Konjunkturschwäche belastet weiter den Arbeitsmarkt. Das zeigen die Zahlen für den April, die die Bundesagentur soeben vorgelegt hat. Demnach ist die Frühjahrsbelebung schwächer ausgefallen als üblich. In Deutschland waren im April 2.750.000 Menschen arbeitslos gemeldet. Das ist gegenüber März ein Rückgang um 20.000 Personen. Die Arbeitslosenquote bleibt unverändert bei 6,0 Prozent. Laut Arbeitsagentur-Vorstandsmitglied Terzenbach fehlt dem Arbeitsmarkt nach wie vor der konjunkturelle Rückenwind. Gegenüber April des Vorjahres ist die Arbeitslosenzahl in Deutschland um 164.000 Personen gestiegen. Im Vergleich der Bundesländer steht Bayern mit einer Arbeitslosenquote von 3,6 Prozent am Besten da, auch hier gibt es einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vormonat. Der Chef der bayerichen Arbeitsagenture Schmitz spricht von sehr erfreulichen Werten im bundesweiten Vergleich.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 30.04.2024 10:00 Uhr

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