Großbritannien beginnt Abschiebungen nach Ruanda

London: Großbritannien hat offenbar damit begonnen, abgelehnte Asylbewerber nach Ruanda abzuschieben. Wie mehrere Medien berichten, ist ein Migrant im Rahmen eines freiwilligen Programms aus dem Land geflogen worden. Bei der Ankunft in Ruanda hat der Mann umgerechnet 3.500 Euro Startgeld aus der britischen Staatskasse erhalten. Dabei handelt es sich aber nicht um die geplanten Zwangsabschiebungen, die Premierminister Sunak nach langem Streit im Parlament durchgesetzt hat. Die britische Regierung stuft das ostafrikanische Land als sicheren Drittstaat ein.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 01.05.2024 10:00 Uhr

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