GdP verteidigt Polizeieinsatz bei Störaktion gegen Göring-Eckhardt

Berlin: Nach einer Störaktion gegen Bundestagsvizepräsidentin Göring-Eckhardt hat die Gewerkschaft GdP den Einsatz der Polizei verteidigt. Dass bei einer politischen Veranstaltung eine Gegendemo angemeldet ist, reiche nicht aus, um generell eine Hundertschaft heranzuziehen, sagte GdP-Chef Kopelke dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Göring-Eckhardt hatte einen besseren Schutz für politische Veranstaltungen auf dem Land gefordert. Die Grünen-Politikerin war am Samstag in Brandenburg von dutzenden Demonstranten bedrängt und ihr Auto 45 Minuten lang aufgehalten worden. Die Polizei ermittelt gegen zwei Beschuldigte wegen Nötigung.

Sendung: BR24 Nachrichten, 03.05.2024 02:00 Uhr

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