Bundesregierung verurteilt russischen Cyber-Angriff

Berlin: Die Bundesregierung reagiert mit scharfer Kritik auf den mutmaßlichen russischen Hacker-Angriff auf die SPD-Spitze. Das Auswärtige Amt hat am Mittag einen ranghohen Vertreter der russischen Botschaft einbestellt. Innenministerin Faeser erklärte, man werde sich keinesfalls vom russischen Regime einschüchtern lassen. Bei einem Besuch in Prag sagte sie wörtlich: "Wir werden die Ukraine weiter massiv unterstützen, die sich gegen Putins mörderischen Krieg verteidigt." Zuvor hatte die Bundesregierung bekannt gegeben, dass sie eine vom russischen Militärgeheimdienst gesteuerte Gruppe für die Cyberattacke auf E-Mail-Konten des SPD-Vorstands Anfang 2023 verantwortlich macht.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 03.05.2024 16:00 Uhr

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