Aiwanger sieht nach Infineon-Ankündigung Wettbewerbsnachteil in Deutschland

Regensburg: Der bayerische Wirtschaftsminister Aiwanger sieht mit Blick auf die Stellenstreichungen bei Infineon einen Wettbewerbsnachteil in Deutschland. Die Pläne des Chipherstellers belegten, so Aiwanger, dass die Produktion hierzulande zu teuer sei, beispielsweise bei den Energiekosten. Die IG Metall zeigte sich schockiert und sprach von einem Kahlschlag. Die Pläne seien sowohl für die Beschäftigten als auch die Gewerkschaft völlig überraschend. Infineon will an seinem Standort in Regensburg eine mittlere dreistellige Zahl von Arbeitsplätzen streichen. Dem Unternehmen zufolge soll es im Zuge dessen aber nicht zu betriebsbedingten Kündigungen kommen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 08.05.2024 15:00 Uhr

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