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GRIPS Mathe 13 Begriffe der Zinsrechnung

Begriffe wie Kredit, Zinsen, Darlehen oder Guthaben sind aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Sie stammen aus dem Bereich der Zinsrechung und spielen im Umgang mit Geld eine wichtige Rolle.

Stand: 23.11.2011 | Archiv

Illustration GRIPS Mathelehrer- Lektion 13 | BR | Bild: BR

Zinsen fürs Leihen und Zinsen fürs Sparen

Als Kunde einer Bank hast du die Möglichkeit Geld einzuzahlen oder dir Geld zu leihen. Die Leihgebühr bei Geldgeschäften nennt man Zinsen, vom lateinischen Wort "census" für Abgabe oder Schätzung.

  • Sparzinsen: Wenn du der Bank für einen bestimmten Zeitraum Geld überlässt, zahlt dir die Bank dafür eine Leihgebühr. Du bekommst Sparzinsen.
  • Kredit- oder Darlehenszinsen: Umgekehrt zahlst du eine Leihgebühr, wenn du dir bei der Bank Geld leihst. Du zahlst dann Kredit- oder Darlehenszinsen.

Wieviel Geld muss man nun zahlen, wenn man sich von einer Bank Geld leiht?

Die Bank verleiht Geld gegen Zinsen

Wenn sie sich das Geld für den Roller von der Hausbank leihen, müssen Basti, Sascha und Eve Zinsen an die Bank zahlen, also eine Art Gebühr, die die Bank für ihre Dienste verlangt. (Aber Vorsicht: Manche Banken verlangen zusätzlich zu den Zinsen auch noch eine Bearbeitungsgebühr.)

"Zinsen kommen in der Bank vor, dort, wo Kredite vergeben werden. Kredite sind Gelder, die du von der Bank geliehen bekommst, aber das kriegst du nicht umsonst, sondern du musst so etwas wie eine Gebühr bezahlen. Du musst der Bank also nicht nur das Geld zurückzahlen, das du dir geliehen hast, sondern zusätzlich noch diese Gebühr - und die nennt man Zinsen."

Sebastian Wohlrab

Aber wie errechnet man die Zinsen? Und welcher der angebotenen Kredite ist der günstigste?


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