Grippe - die unterschätzte Gefahr!

Leichtfertig wird bei einer simplen Erkältung oft von "Grippe" gesprochen. Dabei ist eine Influenza, eine echte Grippe, eine gefährliche Infektionskrankheit, die nicht unterschätzt werden darf. Wo liegen die Unterschiede zwischen Erkältung und Grippe? Für wen empfiehlt sich eine Impfung? Und warum kann Grippe so gefährlich werden?
Grippe in Zeiten von Corona
Hände waschen, Abstand halten und Maske tragen - diese Anti-Corona-Maßnahmen können auch vor anderen Erkrankungen schützen - wie zum Beispiel Erkältungen. Auch bei der beginnenden Grippesaison hofft man deshalb auf einen moderaten Verlauf.
Zurzeit ist es besonders wichtig, Symptome, die auf einen Infekt hinweisen, ernst zu nehmen. Klären Sie bei Ihrem Arzt - nach vorheriger telefonischer Ankündigung - ab, welcher Virus Sie erwischt hat.
Darum empfehlen Experten eine Grippe-Impfung
Bei einer Impfung gegen Grippe kann, in den meisten Fällen zumindest, diese bei einer Erkrankung im Vorhinein ausgeschlossen werden. Vor allem Risikopatienten wie Ältere und chronisch Kranke, aber auch Kinder sollten sich auf jeden Fall impfen lassen. Die Grippeimpfung sei gut verträglich und fast frei von Nebenwirkungen, so Impfspezialist Markus Frühwein aus München. Ein weiteres Argument für eine Impfung: Eine Doppelinfektion von Corona und Grippe würde sehr, sehr schwer verlaufen, warnt Frühwein.