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BR-Newsletter Exklusive Rezepte für die "Schmankerlpost"

Mit ihren fast 200.000 Abonnenten ist die "Schmankerlpost" der Spitzenreiter unter den rund 25 Newslettern des BR. Die Erfolgsgeschichte der wöchentlichen Aussendung beginnt nicht erst mit dem E-Mail-Versand, sondern schon bei der Koch- und Backplanung der Fernsehsendung "Wir in Bayern".

Von: Patrizia Kramliczek, Unternehmenskommunikation

Stand: 06.12.2021

Redakteurin Ulrike Talhof fotografiert Zitronen-Plätzchen für den Newsletter "Schmankerlpost".  | Bild: BR/Britta Barchet

Jeden Freitag erhalten fast 200.000 Abonnenten die "Schmankerlpost" mit Rezepten und Kochtipps in ihren Maileingang. Der Newsletter der BR-Sendung "Wir in Bayern" ist sehr beliebt, obwohl die Konkurrenz groß ist. Denn es gibt zig Kochsendungen und unzählige Rezepte auf Webseiten und Social-Media-Kanälen.

Enge Absprache mit Köchen und Konditoren

Der Erfolg der "Schmankerlpost" beginnt nicht erst mit der Newsletter-Gestaltung am Computer, sondern viel früher: bei der Absprache zwischen Köchin bzw. Koch und der Redakteurin Stefanie Kühn vom "Wir in Bayern"-Koch- und Backteam. Kühn ist diejenige, die einen sehr engen Kontakt zu den Köchinnen und Köchen sowie zu den Konditorinnen und Konditoren hält, die regelmäßig in der Live-Sendung zu Gast sind. "Es kann schon mal vorkommen, dass sie mich spät abends oder am Wochenende anrufen oder eine Nachricht schreiben, wenn im Rezept noch was geändert werden muss", erzählt die Redakteurin. "Eben immer dann, wenn sie grade mal eine kurze Verschnaufpause in ihrer Restaurantküche oder ihrer Backstube haben."

Exklusive Rezepte für Hobbyköche

Die Gerichte von "Wir in Bayern" sprechen Menschen an, die sich fürs Kochen interessieren und auch mal etwas Neues ausprobieren möchten. Oft wird Bodenständiges mit einem interessanten Extra kombiniert - wie zum Beispiel gebratenes Karpfenfilet mit Honig-Balsamico-Soße von Diana Burkel, Ochsenfetzen mit warmem Knödelsalat von Andreas Geitl oder Bärlauch-Schupfnudeln mit Radicchio-Schafskäse von Wolfgang Link. "Das Besondere ist, dass Spitzenköchinnen und Spitzenköche exklusiv für 'Wir in Bayern' ihre Rezepte zusammenstellen – mit regionalen Zutaten und so, dass Hobbyköche es nachkochen können", sagt Kühns Redakteurs-Kollegin Ulrike Talhof.

Einmal in der Woche wird gebacken. Auch bei den süßen Sachen sind Klassiker wie ein Apfel-Streusel-Kuchen von Franzi Schweiger oder der Hefe-Quarkzopf von Sepp Schwalber dabei – aber eben immer in der Variante einer Spitzen-Konditorin oder eines Spitzen-Konditors.

Und für ausgefallenere Geschmäcker wird dann auch mal eine Aprikosen-Pistazien-Tarte in den Backofen geschoben oder ein Baumstriezel auf dem Grill zubereitet. Bei "Sie wünschen? Wir backen!" hat sich das Publikum übrigens kürzlich für weihnachtliche Gewürzecken entschieden.

Erprobte Koch- und Küchentipps

Und noch etwas macht das Kochen und Backen mit "Wir in Bayern" besonders: "Die Köchinnen und Köche geben Tipps und Tricks, wie die Rezepte besonders gut gelingen oder abgewandelt werden können", erläutert Talhof. So können zum Beispiel mal Haferflocken gemahlene Nüsse ersetzen – für Menschen mit Nussallergie. Oder statt Weißwein verleiht Zitronensaft dem Risotto Säure und Geschmack.

Newsletter-Redakteurin Angela Bergmann achtet bei jeder Sendung ganz besonders auf die Tipps und Tricks und bereitet diese für den Newsletter und die Webseite auf.

Und nicht nur das: "Ich probiere das auch vorher alles aus, ob es wirklich funktioniert", sagt Bergmann und gibt gerne den Tipp zum Pilzebraten weiter: "Die Schwammerl immer in das bereits heiße Fett geben, Platz in der Pfanne lassen und erst salzen, wenn die Pilze zu Dreiviertel gar sind. Sonst werden sie wässrig und schmecken nicht so aromatisch".

Auch den Mürbteig-Tipp von Martina Harrecker hat Bergmann getestet und Puder- statt Kristallzucker verwendet. Hat auch funktioniert – der Teig ist sehr geschmeidig geworden. "Unsere Koch- und Küchentipps sehe ich hinterher auch auf anderen Webseiten. Das spricht dafür, dass wir auch hier das eine oder andere exklusiv haben", sagt Angela Bergmann.

Fotogene Kuchen

Seit die erste "Schmankerlpost" am 3. Dezember 2010 verschickt wurde, hat der Newsletter sein Aussehen stark verändert. Heute sind der dunkelgrüne Hintergrund typisch und die Präsentation mit vielen Bildern.

Der Weg zur Schmankerlpost

Sie haben auch Interesse an der Schmankerlpost? Hier geht es zur Anmeldung für den Newsletter:

Im großen Aufmacher-Foto wird immer das Backrezept präsentiert - zum einen, weil nur einmal pro Woche gebacken wird und die Kuchen oder das Gebäck somit etwas Besonderes sind, aber auch, weil die süßen Sachen sehr fotogen sind.

"Wir in Bayern" hat in seinem Studio für das Kuchen-Shooting eine eigene Foto-Ecke eingerichtet, erzählt Ulrike Talhof. Meistens macht sie selbst das Foto.

Koch- und Backgruppe auf Social Media

Die wöchentliche "Schmankerlpost" gibt immer auch einen Ausblick auf die Rezepte der kommenden Woche und verweist auf die Koch- und Backgruppe auf Facebook, wo sich die Hobbyköchinnen und Hobbyköche über die "Wir in Bayern"-Rezepte hinausgehend austauschen können.


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