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Chronik: 90 Jahre Hörfunk Das Fernsehen kommt - 1953 bis 1969

Stand: 22.01.2009

Fernsehempfänger | Bild: picture-alliance/dpa

1954 kann erstmals - nach Versuchen in den 30er Jahren - aus den neuen Studios in München-Freimann Fernsehen in Bayern gesendet und empfangen werden. Der Bayerische Rundfunk liefert Beiträge zum ARD-Gemeinschaftsprogramm und startet im November 1954 mit der "Münchner Abendschau" die erste Regionalsendung. Als erster Sender in der Bundesrepublik beginnt der BR 1956 auch mit der Ausstrahlung von Fernsehwerbung.

Zehn Jahre später, im September 1964, startet das Studienprogramm als erstes Drittes Fernsehprogramm in der Bundesrepublik, das heutige Bayerische Fernsehen. Neben Freimann stehen ab 1963 auch Fernsehstudios in Unterföhring für Sendungen wie "Was bin ich?", "Telekolleg", "Komödienstadel" oder "Unter unserem Himmel" zur Verfügung.

Im Hörfunk beginnt 1960 die Regionalisierung mit einer Dreiteilung für die bayerischen Regionen Franken, Altbayern und Schwaben. Seit 1958 strahlt der Bayerische Rundfunk das zweite Programm als Vollprogramm aus (damals rund 18 Stunden). Von 1964 (bis 2003) liefert das Ausländerprogramm im Hörfunk Sendungen in italienischer, spanischer und griechischer Sprache für die ARD.

Das Fernsehen kommt: 1953 - 1969


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