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BR-Magazin-Tipp: Leben Geld regiert die Welt

Warum das so ist, das fragen Christian Springer und Christoph Süß

Stand: 27.03.2015

Christoph Süß (rechts) schenkt Christian Springer ein "Opferlamm". Keiner der beiden bringt es übers Herz, das süße Lamm zu schlachten. | Bild: BR/Preview Production

Der moderne Mensch ist vor lauter Aufklärung längst abgeklärt, doch an eine Sache glaubt er unerschütterlich: ans Geld. Würde er nicht mehr daran glauben, bräche unser System zusammen. Die beiden Kabarettisten Christoph Süß und Christian Springer versuchen zu ergründen, woher der Glaube ans Geld kommt.

In der ersten Folge der dreiteiligen Reihe, die von Montag, 6. April, bis Mittwoch, 8. April, jeweils um 22 Uhr ausgestrahlt wird, begeben sie sich an einen der bedeutendsten Handelsplätze vorchristlicher Zeit, nach Petra in Jordanien. Dort, an einem der berühmtesten Opferplätze der Geschichte, finden sie heraus, was Geld, Glaube und Opfer gemeinsam haben.

In der zweiten Folge geht es nach Italien, denn dort wurde das Bankwesen erfunden. Außerdem forschen Springer und Süß nach, was Geld für die Gesellschaft bedeutet. In Rom erfahren sie, dass die Einführung des Geldes einen demokratisierenden Effekt hatte.

In der letzten Folge geht es zurück nach Deutschland und in heimische Gefilde, nämlich nach Oberbayern. Dort schauen sich die Kabarettisten an, ob und wie Regionalwährungen, wie es sie zum Beispiel im Chiemgau gibt, funktionieren können. Danach machen sie sich auf die Suche nach dem richtig großen Geld und fahren nach Frankfurt, wo das Bundesgold liegt – angeblich! Denn zu Gesicht bekommen sie es nicht ...


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