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Sprecherin-Portrait Amélie Pauli

Die Liebe zur Musik hat bei mir schon früh Wurzeln geschlagen, zunächst durch Blockflöten-, später durch Querflötenunterricht. Als es dann darum ging, ein Gymnasium zu wählen, kam für mich sowieso nur eines in Frage: die Schule, an der das Musische einen hohen Stellenwert hatte und alle zwei Jahre Musicals von beachtlichem Niveau aufgeführt wurden.

Von: Amélie Pauli

Stand: 28.04.2013

Amelie Pauli | Bild: BR/Silke von Walkhoff

Gesangsunterricht folgte, erste regionale Erfolge in einem a cappella Gospeltrio und dann, als Krönung, die Aufnahme in den Extrachor des Staatstheaters Nürnberg. Produktionen wie Peter Grimes, Die Meistersinger von Nürnberg und Der Troubadour ließen die Oper zu einem besonders wichtigen Teil in meinem Leben werden. Es war klar, dass ich mich im Studium in diese Richtung bewegen würde. Darum zog es mich nach Bayreuth, um dort Theaterwissenschaft, Musikwissenschaft und Romanistik zu studieren.

Die Verbindung zum Opernhaus und zum Extrachor blieb, und es kamen noch Praktika in der Dramaturgie und Regieassistenzen bei diversen Produktionen hinzu. Außerdem gewann ich Einblicke in die Arbeit im Orchesterbüro der Bayreuther Festspiele. 2008 ermöglichte mir ein Stipendium des Richard Wagner Verbandes, die Festspiele einmal live mitzuerleben.

Beim Bayerischen Rundfunk bewarb ich mich auf eine Ausschreibung hin, zunächst für eine Hospitanz in der Programmheftredaktion, der eine weitere bei BR-KLASSIK folgte. Einmal Radio-Luft geschnuppert, war ich fasziniert von der Arbeit, in der ich die Verbindung von Studium und Stimme, Mensch und Musik gefunden habe.

Auf Sendung:

Ich moderiere die Wunsch-Musik auf BR-Klassik.


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