Presseinfo vom 11.01.2021 Was in der Welt passiert: Die Auslandskorrespondent*innen der ARD

Sie setzen sich intensiv mit bestimmten Themen auseinander, berichten live vor Ort aus ihrem Einsatzgebiet für Deutschland über die aktuellsten Geschehnisse und das oft unter sehr schwierigen Bedingungen: die ARD-Auslandskorrespondent*innen. "so geht MEDIEN" zeigt den herausfordernden Alltag ihres Berufs.

Stand: 11.01.2021

Fernseher mit Auslandkorrespondenten auf einer Weltkugel | Bild: colourbox.com; Montage: BR

Das Rückgrat für Fernsehen, Hörfunk und Online

"so geht MEDIEN" hat ein Modul zu dem Thema Auslandskorrespondent*innen entwickelt, das Lehrerkräften eine komplette Unterrichtseinheit zu dem Thema zur Verfügung stellt. Ziel ist es, die Bedeutung der Medien für die politische Meinungsbildung und Entscheidungsfindung zu stärken und den hohen Stellenwert von Auslandskorrespondent*innen aufzuzeigen.

Kernstück der Unterrichtseinheit ist ein anschauliches Video, das den Arbeitsalltag von Auslandskorrespondent Mathias Ebert aus Brasilien und Auslandskorrespondentin Astrid Corall aus Brüssel zeigt. Sie sind 2 der rund 100 Korrespondent*innen aus 31 ARD-Auslandstudios weltweit.

Auf die Hintergründe kommt es an

Bilder vom Strand, heiße Rhythmen des Samba de Janeiro … so sieht die schöne Seite Brasiliens aus. Aber auf der anderen Seite sieht man eine wackelige Demokratie, eine gespaltene Gesellschaft, Waldbrände im Amazonas. Und damit die Zuschauer*innen wissen, was genau in so einem Land vor sich geht, gibt es Auslandskorresponden*innent, die live vor Ort berichten.

Ergänzt wird das Material von zwei Arbeitsblättern, einem Quiz sowie einem Vorschlag zum Unterrichtsablauf. Dieser soll die Schüler*innen methodisch erarbeiten und verstehen lassen, welchen Risiken Korrespondent*innen in manchen Ländern ausgesetzt sind oder welche Funktion die Berichterstattung aus anderen Ländern erfüllt und welche Grenzen und Herausforderungen die Berichterstattung im Ausland birgt.