Die BR24 Reportage Neue Weinfässer und eine ausgelagerte Schule

Weitgehend zerstört präsentiert sich der Ortskern von Rech im Ahrtal drei Monate nach der Flutkatastrophe vom Juli. Zahlreiche Häuser waren dabei so stark zerstört worden, dass sie abgerissen werden mussten. | Bild: dpa-Bildfunk/Boris Roessler

Sonntag, 17.10.2021
14:35 bis 14:58 Uhr

BR24

Das Ahrtal drei Monate nach der großen Flut
Von Anke Petermann

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Die Versicherung hat dem Winzer neue Weinfässer bezahlt. So kann die Weinlese jetzt zum Glück vor Ort verarbeitet werden. Alle Schulkinder aus dem Ahrtal müssen dagegen weit fahren, um zur Ausweichschule auf der Höhe zu kommen. Auch nach einem viertel Jahr bietet das überflutete Ahrtal in Rheinland-Pfalz noch immer einen Anblick des Jammers: die Klinik kann nicht betrieben werden, Neubaugebiete haben keine Zukunft mehr, Hausbesitzer wissen nicht, ob sie einen Neunanfang wagen oder abreisen sollen. Anke Petermann war unterwegs in einer Rgeion, wo die Hoffnung noch nicht gestorben, aber die Zukunft noch ungewiss ist.

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