Ab nach draußen Im April kommt der Frühling so richtig ins "Laufen"
Vögel zwitschern, Schwalben kommen zurück: Blüten schießen heraus, egal ob Blumen oder Obstbäume. Ein Blick auf die Frühlingswiesen in Wald und Flur zeigt: Nicht nur Löwenzahn & Co blühen, sondern auch der Hahnenfuß mit seinen goldglänzenden Blüten.
Rotkehlchen beginnen zu singen und Schwalben kehren zu uns zurück: Mit großerr Macht schiebt die Natur auch ihre Blüten wieder in die vorderste Reihe, das gilt für Obstbäume und Blumen! Ein Blick auf die Frühlingswiesen in Wald und Flur zeigt uns nicht nur Löwenzahn & Co, sondern auch die goldglänzenden Blüten des Hahnenfusses.
Die besondere Namensgebung
In einigen Gebieten Deutschlands und in der deutschsprachigen Schweiz wird er auch als Butterblume bezeichnet – botanisch trägt er den Namen Ranunculus acris. Seinen deutschen Namen "Hahnenfuß" bekam er durch seine Blätter, die eine gewisse Ähnlichkeit mit den Zehen von Hähnen aufweisen. Der Gattungsname Ranunculus ist eigentlich die Verkleinerungsform des lateinischen Wortes "rana", was so viel wie "Frosch" bedeutet. Doch was hat ein Frosch mit der Pflanze zu tun?
Nun, viele Hahnenfußarten leben mit Fröschen zusammen an Teichen und Tümpeln.
Käfer sind wieder aktiv!
Auch der Krabbler wie der gemeine Weichkäfer ist wieder unterwegs. Der Weichkäfer wird bis zu 15 Millimeter lang und hat einen lang gestreckten Körper. Seine Deckflügel sind leicht behaart und schwarz, die Halsschild (Pronotum) ist orangerot und trägt einen schwarzen Punkt in der Mitte. Der Hinterleib unterhalb der Flügeldecke ist ebenfalls hellrot bis orange gefärbt. Wen wundert es da, dass bei einem solch auffälligen Outfit, die Farben an die von Uniformen erinnern.
Und so wird der Weichkäfer auch "Soldatenkäfer" genannt. Obwohl dieser Weichkäfer problemlos fliegen könnte, hat er sich entschlossen, die meiste Zeit doch lieber am Boden laufend zu verbringen.
Übrigens: Dieser Käfer ist bei den meisten Pflanzen sehr beliebt, da er ein ausgezeichneter Jäger ist. Er bevorzugt kleinere Insekten wie zum Beispiel Blattläuse.
Naschhafte Rehe: Schutz der Waldbäume
Ob Naturverjüngung oder Nachpflanzung: Junge Bäume mit ihren zarten und nährelementreichen Inhaltsstoffen der Triebe und Knospen sind für jedes Reh und jeden Hirsch eine absolute Delikatesse. Doch das Abknabbern dieser "Leckerbissen" – führt zu Wachstumsschäden der Pflanzen.
Hinzu kommt das Knabbern an der jungen, dünnen Baumrinde, im Fachjargon als Schälschaden bezeichnet. Doch damit immer noch nicht genug: Die Böcke und Hirsche reiben den Bast – also die Haut, die ihr Gehörn beziehungsweise Geweih ernährt hat – an den Bäumen ab und dies verursacht die sogenannten Fegeschäden. Die Folge: Durch die Verletzungen der Rinde dringen Krankheitskeime ein und der Baumnachwuchs stirbt.
Bäume bekommen die Hosen an!
Um die jungen Bäume zu schützen, gibt es die sogenannten Drahthosen, die – wie ein kleiner Zaun – um die Bäumchen aufgestellt werden müssen. Die Höhe des Verbissschutzes sollte mindestens 90 cm, besser aber 120 cm hoch sein.