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Mittwoch, 06.01.2021

17:05 bis 18:00 Uhr

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CD-Cover "Edvard Grieg - Die Peer Gynt Suiten" von Cornelia Ferstl | Bildquelle: Igel Records

Bildquelle: Igel Records

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Edvard Grieg: Peer Gynt Suiten

Ein Kontrabass, so groß wie eine Giraffe, Geigerinnen, die barfuß spielen, Dirigenten, die gerne Stöckchen holen. Bei uns kommen nicht nur Musiker zu Wort, sondern auch Komponisten, Konzertflügel, Intervalle. Hier spielt die Musik: laut, leise, schräg, schön. Wie Mozart schon wusste: Ohne Musik wär‘ alles nichts.

Bergen in Norwegen - an einem Winterabend des Jahres 1876. Der Komponist Edvard Grieg erhält Besuch von dem Regisseur Ludvig Josephson. Die Premiere von Griegs Bühnenmusik "Peer Gynt" steht unmittelbar bevor. Josephson bittet Grieg inständig, zur Premiere zu erscheinen. Doch Grieg legt keinen Wert darauf, die eigene Musik zu hören. Die Unterredung der Herren findet im abgelegenen Komponierhäuschen Griegs statt, gerade dort, wo ein Troll der Familie Trolleboll gerne herumtrollt. Und so hört der kleine Troll zufällig mit und erfährt zu seinem Entsetzen, dass der Bergkönig seine Tochter mit dem Menschensohn Peer Gynt vermählen will. Hatte nicht der Bergkönig einst dem Großvater Trolleboll versprochen, seine Tochter werde mit einem Troll der legendären Trollebolls vermählt? Aufgebracht trägt der Troll das Gehörte dem Familienrat vor; der beschließt, die Hochzeit sofort und mit allen Kräften zu verhindern und ihn mit einem Gesandten nach Oslo zu schicken, um Peer Gynt die Tochter des Bergkönigs zu entreißen. Durch ein Missverständnis begegnen sich zwei phantastische Welten. Aufgebrachte Trolle entführen den Hörer in die Musik Peer Gynts.

Ein Hörspiel für Kinder
Von Cornelia Ferstl
Als Podcast verfügbar

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