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Das heimische Ski-Erbe Skilifte im Fichtelgebirge und im Frankenwald

Zeit für Bayern-Autor Carlo Schindhelm ist begeisterter Skifahrer und fragt sich, ob er diese Begeisterung seinen beiden Kindern vererben soll. Denn Skifahren ist teuer, die Winter werden schneeärmer. Eine Alternative sind aber die Skilifte im Fichtelgebirge und im Frankenwald.

Von: Carlo Schindhelm

Stand: 21.02.2018 | Archiv

Winter am Ochsenkopf | Bild: Erlebnisregion Ochsenkopf

Hin und wieder fahre ich zum Tourenskifahren  in die Berge – unabhängig von Skiliften. Über Schneekanonen und Skiliftpreise muss ich mir dabei keine Gedanken machen. Höchstes darüber, ob es angemessen ist, für ein Wochenende einmal quer durch Bayern in die Alpen zu fahren.

Jede Saison neue Skier und Schuhe für die Kinder?

Mit meinen zwei kleinen Kindern aber stellt sich plötzlich die Frage. Vererbe ich meine Skibegeisterung? Will ich meinen Kindern jede Saison für mehrere hundert Euro neue Skier und Schuhe kaufen, dazu noch Stöcke und einen Helm? Will ich tatsächlich für eine vierköpfige Familie hundert Euro für einen Tagesskipass ausgeben? Hinzu kommen schneearme Winter und eine Tourismusindustrie, die es schafft weiße Bahnen in die Berge zu legen, während rechts und links davon Bäume und Wiesen grün und braun sind.

Früher Schnee am Ochsenkopf - ein gutes Omen

Ende November unterhalb vom Ochsenkopf im Fichtelgebirge sind die Zweifel schnell verflogen. Der Winter setzte in dieser Saison überraschend früh ein. Der Liftbetreiber Andreas Schreyer fährt mit seinem Geländewagen routiniert eine verschneite Straße hinauf zum Gipfel. Am Boden und auf den Bäumen liegt eine dicke Schneeschicht. Die Seilbahnen am Ochsenkopf gehören dem Landkreis Bayreuth, der Stadt Bad Berneck und den Fichtelgebirgsgemeinden  Bischofsgrün, Fichtelberg und Warmensteinach, die sich zu einem Zweckverband zusammen geschlossen haben. Ihr Ziel ist es, den Fremdenverkehr zu fördern. Der frühe Schnee ist ein gutes Omen für eine gelungene Wintersaison.   

Etwas weiter oben trifft Andreas Schreyer auf seinen langjährigen Mitarbeiter Thorsten Streitenberger. Der ist bereits mit der Schneeraupe unterwegs und zieht Loipen-Spuren für die Langläufer. Er hofft auf einen guten Winter. 

"Es hängt ja irgendwo sage ich mal unser ganzer Arbeitsplatz und alles an dem Winter mit dran – das ist ja eigentlich die Haupteinnahmequelle."

Thorsten Streitenberger

Die Pistenraupe wühlt sich durch den Schnee und hinterlässt eine breite Spur mit zwei Rillen für die Langläufer. Andreas Schreyer macht mit seinem Handy noch ein Foto von der Schneepracht. Das Fichtelgebirge gilt als schneesicher. Trotzdem ist die Wintersaison unberechenbar.

"Man kann nicht nur auf Winter bauen – es wird eine gewisse Veränderung geben. Aber es ist halt auch immer so krass. Es kann sein, dass in kurzer Zeit mal ein halber Meter Schnee da ist und in kurzer Zeit ist er wieder weg – also man muss auch kurzfristig reagieren können. Man kann jetzt nicht sagen ab 15. Dezember ist immer Schnee bis März. Es kann sein, der Schnee kommt erst am 15. Januar, kann aber auch sein, dass er schon wie diese Saison Ende November kommt."

Andreas Schreyer, Liftbetreiber im Fichtelgebirge

Soziale Netzwerke helfen

Das Internet und Soziale Netzwerke helfen, das Leben spontaner zu gestalten. Das haben auch die Seilbahnbetreiber am Ochsenkopf längst erkannt. Andreas Schreyer steckt sein Handy in die Jackentasche, dann fährt er mit seinem Geländewagen weiter den Berg hinauf. Oben zeigt sich eine Winterlandschaft wie im Bilderbuch. Ein freigeschaufelter Fußweg führt zum Steuerungsraum der Seilbahn. Darum kümmert sich Thorsten Hager. Er sitzt im Warmen neben zwei Metallschränken, in denen sich die Seilbahntechnik mit zahlreichen Knöpfen und Schaltern versteckt. Hager bestückt auch die Facebook-Seite der Seilbahnen am Ochsenkopf mit Informationen. Andreas Schreyer zeigt ihm seine mitgebrachten Handyfotos.

"Naja wir haben ja heute früh einen Beitrag gemacht. Der ist irrsinnigerweise bis jetzt fast 25.000 Mal geklickt worden, innerhalb von vier Stunden. Also man sieht schon, das Interesse am Winter ist durchaus da."

Thorsten Hager

Skifahrer müssen im Fichtelgebirge flexibel sein

Der Schnee und das Wetter werden sich nicht nach den Skifahrern richten. Aber die können sich nach dem Schnee richten. Wer flexibel ist, kann richtig gute Schneebedingungen im Fichtelgebirge vorfinden.

Trotz Schnee stehen die Seilbahnen am Ochsenkopf Ende November noch still. Offizieller Saisonstart ist erst Mitte Dezember. Denn vor jeder Saison müssen einmal im Jahr die Sessellifte gewartet werden. Es riecht nach Öl. In einer Halle zerlegen zwei Mechaniker die Seilklemmen, mit denen die Sessel am Zugseil befestigt sind. Anschließend müssen sie die Klemmen fetten und wieder zusammensetzen.

"Es muss ja passen, da hängt ja Leben dran. Ist ja ganz wichtig und das sind praktisch 160 Sessel, also müssen wir 160 Klemmen ein- und ausbauen. Sicherheit ist wichtig."

Andreas Schreyer, Liftbetreiber im Fichtelgebirge

Die beiden Seilbahnen an der Nord- und Südabfahrt sind mehr als 20 Jahre alt. An Wochenenden bilden sich an den Ochsenkopfliften Schlangen mit langen Wartezeiten. Daher hat der Zweckverband bereits im Jahr 2017 einen Neubau beschlossen. Statt Sessel sollen dann Kabinen mit einer doppelten Förderleistung die Gäste auf den Gipfel transportieren. Der Vorteil: Fahrgäste können auch einen Schlitten, Kinderwagen oder ein Fahrrad mitnehmen. Genügend Kundschaft gibt es offenbar. Über eine Pistenerweiterung wurde auch schon nachgedacht.

Gipfelerlebnis unterm Sternenhimmel

Und es gibt noch mehr Ideen, erzählt Andreas Munder vom Tourismusbüro in Fichtelberg. In einer neuen, modernen Bergstation soll es Möglichkeiten zum Essen und Verweilen geben. Auch wenn die Sonne längst untergegangen ist, würden die Gondeln noch Gäste auf den Berg und wieder hinunter bringen. Damit wäre dann auch ein Gipfelerlebnis unterm Sternenhimmel möglich.

Grüne Wiesen im Frankenwald

Rund 60 Kilometer Luftlinie weiter nördlich: Über dem Frankenwald hat sich bereits der Nachthimmel ausgebreitet. Es regnet und ist kalt. Trotz des ungemütlichen Wetters haben sich am Fuße eines Wiesenhanges sechs Männer aus Ludwigsstadt getroffen. Vor jeder Skisaison packen sie nach Feierabend an und hängen für Gottes Lohn Bügel an die zwei Schlepplifte.

Liftbetrieb an 23 Tagen

Doch noch sind im Frankenwald Ende November auf 400 Metern Höhe die Wiesen grün. Heiner Pfeifer, der Geschäftsführer der Ludwigsstädter Skibetriebe, nimmt es gelassen. Die Wintersaison davor sei recht gut gewesen und habe ihnen etwas Luft in der Kasse verschafft, erzählt Heiner Pfeifer optimistisch. Da war immerhin an 23 Tagen Liftbetrieb. Im Jahr 2010 hatten sie sich eine fast neue Pistenraupe für knappe 100.000 Euro geleistet. Die ist inzwischen zu etwa 70 Prozent abbezahlt, aber schuldenfrei sind die Liftbetreiber, die sich in einer GmbH organisiert haben, noch nicht. Hinzu kommen 5.000 Euro Fixkosten pro Jahr für TÜV und Versicherung. Das Geld muss über verkaufte Lifttickets erst mal wieder reinkommen. Aber ohne Schnee – kein Verkauf.      

"Zwei, drei Mal waren wir auch schon gewaltig im Minus. Wir hatten relativ schlechte Jahre, vielleicht kommen jetzt die sieben fetten Jahre, dass wir dann noch irgendwas investieren können – da ist auch gewissermaßen ein Prinzip Hoffnung dabei."

Henning Pfeifer, Geschäftsführer der Ludwigsstädter Skibetriebe

Kein Geld für Schneekanonen

Auf Kunstschnee können die Ludwigsstädter nicht setzen. Für Schneekanonen ist kein Geld da und es ist in der Höhe auch nicht kalt genug dafür. Es gab schon Winter, da lief der Lift an keinem einzigen Tag – trotzdem machen sie weiter. Es wirkt wie ein liebgewonnenes Ritual.

"Die Anlage geht vom Wesen her schon, die gibt's schon seit über 40 Jahren und die ist halt da und momentan ist es so, dass man noch irgendwelche Idealisten hat, die bereit sind, das weiter zu machen."

Henning Pfeifer, Geschäftsführer der Ludwigsstädter Skibetriebe

Komplette Ausrüstung für Tochter, Sohn und Frau

Und ich mache auch weiter. Am ersten Samstag im Dezember gehen wir am Vormittag auf einen Skibasar in Bamberg. Meine achtjährige Tochter, mein fünfjähriger Sohn und meine Frau sollen eine komplette Ausrüstung bekommen: Skier, Schuhe, Stöcke und Helm.

Ich staune, wie schnell die gebrauchte Ware den Besitzer wechselt. Wir teilen uns auf – während ich den Kindern beim Anprobieren helfe, sucht meine Frau an den Ständen weiter nach geeigneter Ausrüstung. Wir sind erfolgreich. Unsere Einkäufe verstauen wir im Kofferraum. Insgesamt haben wir ungefähr 300 Euro ausgegeben. Kurz vor Mittag ist schon wieder alles vorbei. Käufer und Verkäufer packen zusammen.

Tagesausflug ins Fichtelgebirge

An einem Wochenende im Dezember machen wir uns mit unserer neu erworbenen Ausrüstung auf die Fahrt ins Fichtelgebirge. Für einen Tagesausflug eine Stunde Anreise mit dem Auto – das ist okay. Auf der Bleamlalm entdecken wir einen Skihang für Anfänger und Familien mit Kindern. Die Schneebedingungen an dem Wochenende vor Weihnachten sind perfekt. Neben der Piste sind sogar ein paar Schwünge durch unverspurten Tiefschnee möglich. Das Tagesticket kostet für Kinder zehn Euro und für Erwachsene 13 Euro. Nach kurzer Zeit fährt selbst mein fünfjähriger Sohn schon alleine Schlepplift. 

Der erste Lift im Fichtelgebirge

Was wir in unserer Kindheit erleben, prägt uns ein Leben lang. Daran muss ich denken, als ich den 63-jährigen Liftbetreiber Herrmann Nickel in Oberwarmensteinach treffe. 1954 hat sein Vater am Geiersberg einen Skilift für Wintersportler gegründet. Sein Vater war ein Pionier. Der Lift funktionierte ganz einfach – nur mit einem Seil, an dem sich immer sechs Skifahrer festhalten mussten. Mit Hilfe eines Motors und einer Umlenkung wurde das Seil samt Skifahrern den Berg hinauf gezogen. Waren die Skifahrer oben angekommen, war das andere Seilende mit wartenden Skifahrern dran.

"Unten war ein Schild: Nur für geübte Skifahrer. Und dann hat man einen wo besser hat fahren können vorne hin, weil wenn der hingefallen ist – haben die ganzen sechs gelegen. Ja – es war der erste Anfang – der erste Lift im Fichtelgebirge 1954."

Herrmann Nickel, Liftbetreiber

Herrmann Nickel erzählt, als würden die Skifahrer vor seinen Augen umpurzeln. So präsent sind ihm offenbar noch die Erlebnisse aus seiner Jugendzeit. Immer wieder half er Wintersportlern aus der Region Nürnberg am Lift – eines Tages auch einer jungen Frau, in die er sich verliebte.

"Am Ochsenkopf wollte ich eigentlich fahren, aber der war so vereist und dann bin ich hier gelandet und dann habe ich meinen Mann kennengelernt. Ja und jetzt bin ich schon 37 Jahre hier."

Lieselotte Nickel, Liftbetreiberin

Der Liftbetrieb und eine Gaststätte wurden für das Ehepaar Liselotte und Herrmann Nickel zum Vollerwerb. Seit den 70er-Jahren können Skifahrer in Oberwarmensteinach bis spät abends im Flutlicht Skifahren.

Investieren oder aufhören

Um heutzutage ein gutes Geschäft im Skibetrieb zu machen, muss der Lift 100 Tage in der Wintersaison laufen. Daher schaffte sich Herrmann Nickel vor über zehn Jahren Schneekanonen an. Wie viele andere Schlepplifte in der Region stand auch er vor der Entscheidung: Investieren oder aufhören.

Grüne Wiesen und ein weißes Schneeband

Auch im Fichtelgebirge haben Schlepplifte zu gemacht. Ende November war in dieser Saison der erste Schnee da. Auch Mitte Dezember sah es gut aus. Um Weihnachten herum und zwischen den Jahren war es dann aber deutlich zu warm. Mitte Januar fahre ich unter der Woche erneut zum Ochsenkopf, um den Betriebsleiter der Seilbahnen Andreas Schreyer zu treffen. Mir bietet sich ein völlig anderes Bild als bei unserem ersten Treffen Ende November. Auf dem Parkplatz ist es bewölkt, Null Grad – es bläst ein kalter Wind. Die Bäume und Wiesen sind grün und braun. Dazwischen zieht sich von der Liftstation ein weißes Schneeband hinauf auf den Berg. Es ist wenig los. Keiner muss am Sessellift anstehen.

Angewiesen auf den Tourismus

Ohne Skier laufe ich zum Sessellift und lasse mich hinauffahren auf den Berg. Unter mir tapst in einer Reihe eine Gruppe Schneeschuhwanderer durch den festgefrorenen, wenigen Schnee. Längst gibt es eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten rund um den Ochsenkopf. Die Region ist angewiesen auf den Tourismus – ob mit oder ohne Schnee. Je höher es geht, desto weißer wird es und ganz oben bei der Bergstation ist sie wieder da, die Winteratmosphäre. Der Ochsenkopf liegt immerhin rund 1.000 Meter hoch.

Gute Bedingungen, gutes Geschäft

Andreas Schreyer macht ein fröhliches Gesicht. Im Dezember hätten sie sehr gute Einnahmen gehabt. An zwei Tagen habe man wegen Sturms nicht fahren können und ein paar zu warme Regentage seien auch dabei gewesen – aber alles in allem ist er bisher sehr zufrieden.

"Der Maschinenschnee hat sich noch sehr gut gehalten, auf der Nordpiste sind immer noch sehr gute Bedingungen. Aber natürlich, wenn in der Stadt und im Umfeld wenig Naturschnee liegt, dann haben die Skifahrer auch nicht die große Lust."

Andreas Schreyer, Liftbetreiber

Im Tal gibt es einen Speichersee, der sich aus den umliegenden Bachläufen speist. Von hier wird das Wasser auf den Berg gepumpt zu den Schneekanonen entlang der Piste. Der Ochsenkopf ist nach dem Schneeberg der zweithöchste Berg im Fichtelgebirge. Im Durchschnitt war hier in den letzten Jahren an 80 bis 100 Tagen pro Saison Skifahren möglich. An Hängen ohne künstliche Beschneiung waren es nur halb so viele Tage. Weniger Skitage bedeutet weniger Einnahmen.

Ein paar hundert Höhenmeter tiefer geht nichts

In Oberwarmensteinach, ein paar hundert Höhenmeter tiefer, steht Mitte Januar der Schlepplift am Hempelsberg still. Trotz Schneekanonen gibt es große braune Flecken auf der Piste. Der Hang gegenüber, am Geiersberg, ohne künstliche Beschneiung, ist praktisch schneefrei. Heftiger Regen hat Liftbetreiber Herrmann Nickel eine Rinne in die Lifttrasse gerissen. Mit der bisherigen Saison ist der 63-Jährige nicht so zufrieden.

"Vor Weihnachten war zwar Schnee gelegen, aber die Gäste, die Leute, Skifahrer haben halt keine Zeit gehabt. Es sind Weihnachtsfeiern und dann muss man einkaufen gehen – da hat man keine Zeit für Skifahren, als eigentlich guter Schnee gelegen war. Ja und dann war er ja gleich wieder weg, als die Gäste Zeit gehabt hätten."

Herrmann Nickel, Liftbetreiber

Zweites Standbein: mit Gokarts den Berg runter rollen

Bereits Ende der 90er-Jahre hat sich die Familie Nickel ein zweites Standbein für den Sommerbetrieb geschaffen: mit Gokarts. Mit dem Schlepplift werden die Fahrzeuge samt Fahrer den Berg hinaufgezogen. Anschließend können die Gäste den Wiesenhang am Geiersberg hinunterrollen.

Sohn führt das Erbe weiter

Doch das Skigeschäft ist für Herrmann Nickel nach wie vor die Haupteinnahmequelle. Der 29-jährige Sohn Stefan Nickel hat Elektrotechnik studiert. Dennoch will er das Erbe einmal weiterführen – aber nicht mehr im Vollerwerb.

"Ich bin hier aufgewachsen. Ich kenne das von Kindesbeinen an – es ist auch so, dass da sehr viel Herzblut mit drin steckt hier an diesen Liften. Als kleines Kind nach der Schule bin ich sofort auf die Skipiste bis Abends und dann am nächsten Tag genauso wieder. Also jeden Tag nach der Schule war ich Skifahren. Da war immer was los."

Stefan Nickel

Sein Opa hatte den Lift gegründet. Stefan Nickel würde den Lift dann in der dritten Generation führen. Dass das Klima für Wintersport schlechter wird, ist ihm durchaus bewusst. Auf Biegen und Brechen will er den Liftbetrieb nicht fortführen.

Kein Schnee im Frankenwald

In Ludwigsstadt im Frankenwald schaut es heuer noch schlechter aus. Der Lift wurde gecheckt und startklar gemacht – doch der Schnee will einfach nicht kommen. Bisher war in dieser Saison noch an keinem einzigen Tag ein Skiliftbetrieb möglich.

Und meine persönliche Bilanz für die bisherige Skisaison? Für Familien und für Anfänger zum Üben sind der Frankenwald oder das Fichtelgebirge ein tolles Ziel. Wenn man gute Schneebedingungen haben will, muss man allerdings schon etwas flexibel sein. Tatsächlich haben wir es in der Saison nur dreimal geschafft. Denn es sollte nicht nur Schnee liegen – Zeit muss man eben auch noch haben. 


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