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"Avatar" und "Titanic" Warum James Cameron zum erfolgreichsten Filmemacher der Welt wurde

„Avatar 1 und 2“ und „Titanic“: Regisseur James Cameron besetzt Platz 1, 3 und 4 der erfolgreichsten Kinofilme ever. Was macht Camerons Filme jenseits ihrer stets beeindruckenden Technik und ihrer immer weiter wachsenden Produktionskosten so erfolgreich? Eine Spurensuche von Markus Metz.

Von: Markus Metz

Stand: 28.04.2023

Avatar: The Way of the Water | Bild: Walt Disney

Der "Terminator" mit Arnold Schwarzenegger öffnete James Cameron im Jahr 1984 die Türen in Hollywood. Auch mit "Aliens", dem zweiten Teil der Science-Fiction-Reihe überzeugt er Publikum und Kritik. 1997 bricht dann "Titanic" alle Rekorde an den Kinokassen und wird dazu mit elf Oscars ausgezeichnet.

Dann dreht der aus Kanada stammende Cameron erst einmal Dokumentarfilme, zum Beispiel über Tauchexpeditionen etwa zum Wrack der Titanic. Erst zehn Jahre nach "Titanic" setzt er sich mit "Avatar" erneut an die Spitze aller Besucher-Charts weltweit. Wieder vergeht mehr als ein Jahrzehnt bis mit "Avatar: The Way of the Water" der lange erwartete Folgefilm in die Kinos kommt.

Die Ein-Mann-Innovationsmaschine

Erfolgsregisseur James Cameron

Was macht James Camerons Filme jenseits ihrer stets beeindruckenden Technik und ihrer immer weiter wachsenden Produktionskosten so erfolgreich? Alle seine Filme haben eine spezifische Ästhetik und Philosophie in Bezug auf Natur und Zivilisation. Insbesondere die "Avatar"-Filme erscheinen als romantische Gegenbilder gegen die hypertechnische Zivilisation. Der wegen seiner Despotie auch gefürchtete Regisseur arbeitet an einer höchsteigenen Mythologie als Work in Progress. Und diese Botschaft ist so universal, dass Cameron-Filme nahezu überall auf der Welt auf Begeisterung stoßen und er als Ein-Mann-Innovationsmaschine des Kinos gilt.

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