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Grenzsteinfahndung Warum ein Mann die Grenzlinie der Rothenburger Landhege erhalten will

Die Rothenburger Landhege ist eine alte Grenzlinie. Im Mittelalter zog sie sich um die damals freie Reichsstadt Rothenburg. Vereinzelt sind heute noch Überreste zu erkennen. Hobbyhistoriker Jürgen Nickel möchte aus diesen Puzzleteilen nun die alte Grenze nachzeichnen.

Von: Carlo Schindhelm

Stand: 23.03.2023 | Archiv

Es sind Zeugen längst vergangener Zeiten. Sie stehen in der Landschaft, oft abseits von Wegen – keinen halben Meter hoch – unscheinbar und doch üben sie auf manche Menschen einen ganz besonderen Reiz aus: Grenzsteine.  

"Wir haben uns zum Ziel gesetzt, möglichst viele von den alten Hoheitssteinen, die im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nationen gesetzt worden sind, wieder zu finden, zu registrieren und wenn welche von der Grenzlinie weggekommen sind, die wieder zurückzuführen."

Jürgen Nickel

Begeisterung für alte Grenzverläufe

Ein historischer Grenzstein

In seiner Freizeit fahndet Jürgen Nickel nach historischen Grenzsteinen. Auf seiner Internetseite "Deutsche Grenzsteinforschung" dokumentiert er, welche Steine noch da sind, wo sie stehen und welche verschwunden sind. Auch Karlheinz Seyerlein ist ein Grenzgänger – bereits seit den 1970er Jahren. Damals ist er nach seiner Wehrpflicht bei der Bundeswehr die Grenze seiner Heimatgemeinde im mittelfränkischen Leutershausen abgelaufen.

"Da bin ich einmal mit so alten Karten, die ich noch von der Bundeswehr hatte, diese früheren Ortschaftsgrenzen, die jetzt die Großgemeinde ausmachen, entlanggegangen. Das waren so 35 Kilometer. Es war anstrengend, aber das hat mir damals noch nichts ausgemacht. Es ging ja nicht auf Wegen, sondern durchs Gestrüpp – also wild durch die Natur."

Karlheinz Seyerlein

Die Begeisterung für die unscheinbaren Grenzverläufe in seiner Heimat hatte ihn gepackt. In Archiven suchte er nach weiteren Hinweisen: Er deutete alte Karten und Schriften. Inzwischen gibt es auf Initiative von Karlheinz Seyerlein zu der ehemaligen Landesgrenze zwischen Brandenburg-Ansbach und Hohenlohe Schillingsfürst sogar eine Wanderkarte für Jedermann. Sie führt von Grenzstein zu Grenzstein. Auf der Rückseite informiert die Karte: "Ein Erlebnis der besonderen Art verspricht es, den Verlauf der historischen Grenze zwischen den ehemaligen Fürstentümern Brandenburg-Ansbach und Hohenlohe-Schillingsfürst von 1804 zu erkunden. Die 26 Kilometer lange Strecke ist nicht ausgeschildert und führt meist abseits von öffentlichen Wegen durch Feld und Wald."

Wanderkarte im Internet

Die Karte und eine Wanderempfehlung gibt es ganz offiziell auch auf der Internetseite der mittelfränkischen Gemeinde Schillingsfürst.

Zurück zu Jürgen Nickel. Zum Wandern hat er heute keine Zeit. Er lenkt sein Auto eine Landstraße entlang. Im Landkreis Ansbach geht der Blick weit, über Felder und Wälder. Es geht nach Ohrenbach zu einer Grenzlinie. Mit im Auto sitzt Matthias Zink, ein Mitstreiter. Sie sorgen sich um die Grenzsteine entlang der Rothenburger Landhege. Denn nicht alle überdauern die Jahrhunderte. Jürgen Nickel parkt am Waldrand.

Es ist ein kurzer Spaziergang in den Wald hinein und da steht er auch schon – etwas abseits des Weges: Oben abgerundet und bemoost. In den Stein gehauen lässt sich die Nummer 41 erkennen und das Wappen der Reichstadt Rothenburg: Zwei Türme und dazwischen eine Mauer. Der Stein war ein Zufallsfund.

Rothenburg – im Mittelalter größer als die heutige Stadt München

Jürgen Nickel streicht über den bemoosten Stein, als wollte er ihn saubermachen. Zur Zeit des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen war Rothenburg ob der Tauber eine freie Reichstadt. Der Stein mit der Nummer 41 markiert die historische Grenzlinie der Rothenburger Landhege. Im Mittelalter war es ein bedeutendes Herrschaftsgebiet. Mit einer Fläche von 400 Quadratkilometern war es größer als die heutige Stadt München.

Weniger gut steht es um den Grenzstein Nummer 30. Er steht etwa sechs Kilometer entfernt bei Langensteinach in der Nähe der A7. Nur noch ein Sockel ist von dem denkmalgeschützten Grenzstein zu sehen. Die Bruchstücke hatte jemand fein säuberlich aufgeschichtet daneben gelegt.

"Der Schaden ist von einem Wanderer entdeckt worden. Der hat über Instagram gemeldet: der Stein ist kaputt. Und er hat Bilder geschickt und ich habe dann daraufhin den Herrn Zink benachrichtigt, sodass dann innerhalb von wenigen Stunden die Teile gesichert werden konnten."

Jürgen Nickel

Sichergestellt lagern die Bruchstücke nun in einer Scheune von Matthias Zink. Er öffnet eine Holzkiste.

"Hier sieht man die Stücke. Das sind zum Teil größere Bruchstücke und darauf sieht man eben noch des Hohenzoller Wappen, Teile vom Rothenburger Wappen mit dem Turm, mit den Zinnen und hier auch noch mal die andere Seite vom Turm."

Matthias Zink

Denkmaldieben droht Bußgeld bis zu 250.000 Euro

Dass sich die Bruchstücke nun im Besitz von Matthias Zink befinden, darüber haben die beiden das Landratsamt Ansbach als zuständige Denkmalbehörde informiert. Sie wollen sich keinen Diebstahl vorwerfen lassen.

"Wenn sie einen Grenzstein der Rothenburger Landhege entfernen, dann begehen sie erstmal nicht nur eine Ordnungswidrigkeit, sondern auch einen Diebstahl. Denn der Grenzstein gehört ihnen ja nicht. Der gehört dem Freistaat Bayern als Nachfolgestaat dieser ehemaligen Herrschaft. Also man würde sie wahrscheinlich erstmal anzeigen, weil sie sich an fremden Eigentum vergriffen haben."

Markus Ulrich, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege

Denkmaldieben droht ein Bußgeld von bis zu 250.000 Euro. Unklar bleibt, wer den Grenzstein Nummer 30 zerbrochen hat. In seiner Freizeit deutet Jürgen Nickel vor Ort die Spuren. Er ist von Beruf Polizist. Von Vorsatz geht Jürgen Nickel dabei nicht aus. Dennoch hätte er sich gewünscht, dass der Verursacher selbst den Schaden meldet. Die Bruchstücke sollen wieder zu einem Ganzen zusammengesetzt werden. Und das kostet Geld.

"Die Kosten werden sich voraussichtlich auf viereinhalb tausend Euro belaufen und es wird durch einen Restaurator gemacht – die Mittel stellt das Landesamt für Denkmalpflege zur Verfügung."

Jürgen Nickel

Wissen für Grenzgänger im Internet

Deutschlandweit gibt es inzwischen Hobbyhistoriker, die sich für historische Grenzsteine in ihrer Heimat interessieren und sich um ihren Schutz bemühen. Untereinander vernetzt sind sie meist nicht. Karlheinz Seyerlein stellt sein Wissen auf der Seite www.grenzcommissaire.de ins Internet. Jeder hat Zugriff darauf. Dabei dürfte der Kreis der Interessierten aber klein sein.

So hat Karlheinz Seyerlein den Wanderweg samt Karte entlang der historischen Grenze zwischen Brandenburg-Ansbach und Hohenlohe-Schillingsfürst auch nicht für Touristen konzipiert – seine Zielgruppe sind vielmehr Einheimische.

Grenzsteine bekommen Füße

Jürgen Nickel will, dass möglichst viele historische Grenzstein an ihrem ursprünglichen Ort stehen. Doch manche haben in Vorgärten ein neues Zuhause gefunden.

"Und dann gibt es natürlich Menschen, die dafür überhaupt kein Verständnis haben und sagen – der Stein gehört mir."

Jürgen Nickel

In den Wäldern sind die Spuren von historischen Grenzverläufen am ehesten erhalten geblieben. Dort wo die Landschaft dem Ackerbau dient, sind die Grenzsteine jedoch weitgehend verschwunden. Ein Beispiel: Die Teilgrenzlinie "Landhege Süd". Dort sind nur noch 25 Prozent der Grenzsteine erhalten. Nachdem die Grenzlinie im 19. Jahrhundert ausgedient hatte, wurden Grenzsteine auch als Baumaterial genutzt oder sie standen im Weg. Der Hegestein mit der Nummer 37 bei Reichardsroth musste etwa beim Bau der Staatsstrasse 2419 weichen. Er landete im Rothenburger Museum und ging so nicht verloren. Auch den Grenzstein Nummer 38 konnten Matthias Zink und Jürgen Nickel wiederfinden: Im Bauhof im Baden-Württembergischen Weikersheim.

Beide Steine konnten Jürgen Nickel und Matthias Zink an ihren Ursprungsort zurückbringen. Beim Grenzstein Nummer 37 gelang das natürlich nicht ganz, denn wo er ursprünglich stand, verläuft heute die Staatsstraße. Der Hegestein steht nun auf einem Wall oberhalb der Straße. Dass der Stein nicht mehr genau an seinem Originalplatz steht, stört Jürgen Nickel nicht – auch so bezeuge er die ehemalige Grenzlinie. Dabei macht natürlich nicht der einzelne Grenzstein den Denkmalwert aus, sondern die vielen Grenzsteine, die als Gesamtes einen historischen Grenzverlauf dokumentieren.

"Heute zeigen sie ganz gut an, wo diese ehemaligen Herrschaftlichen Gebilde mal existiert haben. Wir haben hier sozusagen ein sehr anschauliches Zeugnis von einer ehemaligen Stadt, einer Reichsstadt mit einem eigenen Territorium auf dem Staatsgebiet des heutigen Freistaates Bayern. Und es ist diese Anschaulichkeit, diese Zeugnishaftigkeit, die an jedem dieser Grenzsteine dieser Grenzlinie fassbar wird. Das ist, glaube ich, das Entscheidende für den Denkmalwert."

Markus Ulrich, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege

Ein Grenzstein im eigenen Garten

In Mittelfranken ist Jürgen Nickel inzwischen bekannt für sein Engagement. So bekommt er hin und wieder einen Tipp. In Wörnitz trifft Jürgen Nickel das Ehepaar Vogt – in ihrem Vorgarten steht ein Grenzstein der Karrachseelinie. Die Grenzlinie ist Teil der Rothenburger Landhege. Das Ehepaar Vogt betreibt eine Frühstückspension. Das Denkmalgeschütze Haus haben Sabine und Andreas Vogt 2018 gekauft – da stand der Grenzstein schon bei ihnen im Garten. Wie er dahin gekommen ist? Keiner weiß es.

"Der ist uns eigentlich gleich aufgefallen, weil wir ja den Garten wiederbeleben wollten und der lag da mittendrin, irgendwo, eigentlich im Weg und wir haben die ganze Zeit überlegt, wie wir den da wegkriegen, weil der natürlich auch schwer ist."

Sabine Vogt

Sabine Vogt findet den Stein dekorativ und interessant. So kam es, dass sie den Bürgermeister informierte. Sie wollte wissen, was es mit dem Stein auf sich hat. Der gab dann Jürgen Nickel Bescheid. Bleibt der Stein nun im Vorgarten des Ehepaars oder wird er erneut auf Reise gehen?

"Es ist nicht so, dass wir sagen, wir haben ihn gekauft. Er war halt hier dabei, hat hier im Garten gelegen, war zur Hälfte eigentlich eingegraben. Wir haben ihn dann ausgegraben, weil er im Weg war und hier ans Tor gestellt. Insofern ist das gedanklich nicht unser Eigentum. Er hat früher halt irgendjemandem gehört hat, der die Grenzmarken gesetzt hat und deswegen geben wir den auch her, ganz klar."

Andreas Vogt

"Ich freue mich natürlich sehr darüber, dass die Entscheidung so gefallen ist. Denn jeder Stein, der an seiner Grenze ist, ist dort am allerbesten aufgehoben, weil er dort die Geschichte am besten dokumentiert."

Jürgen Nickel

Jürgen Nickel dokumentiert alles auf seiner Webseite

Vor ein paar Jahren hat Jürgen Nickel seine Webseite "Deutsche Grenzsteinforschung" ins Internet gestellt. Seine Erkenntnisse sind dort gesammelt und dokumentiert. Für die Teilgrenzlinie "Landhege Nord" stellt Jürgen Nickel fest, dass die Grenze ursprünglich einmal 65 Hegesteine markiert haben. 45 stehen noch an ihrem historischen Setzungsort. Zwei Steine sollen sich auf einem privaten Grundstück im mittelfränkischen Mörlbach befinden.

"Ich habe solche Fälle, bei denen die Eigentumsfrage entsprechend geklärt werden müsste. Dann könnten auch mehrere Landhegesteine wieder an die Grenzlinie zurückfinden."

Jürgen Nickel

Im vergangenen Dezember hat Jürgen Nickel ein Schreiben des Bayerischen Kultusministeriums zu zwei Grenzsteinen bekommen. Sie stehen auf einem privaten Grundstück. Bisher ging das Ministerium davon aus, dass die Landhegesteine aus ihrem "historischen Zusammenhang" entfernt wurden und damit ihren Denkmalwert verloren haben. Inzwischen bewertet die Denkmalpflege die Situation anders. Und zwar dann, wenn man die Steine einem bestimmten Ort zuordnen kann, sagt Markus Ulrich vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege.

"Dann wäre es möglich, dass man einen Stein wieder an seinen ursprünglichen, angestammten, historischen Platz stellen kann und dann ist es so, dass man sagen würde, dass die Denkmaleigenschaft nicht automatisch verloren geht. Denn das Baudenkmal ist sozusagen wieder reparierbar. Aber das geht nur in seltenen Fällen, meistens lässt sich der historische Standort nicht mehr rausfinden."

Markus Ulrich, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege

Das Bewusstsein für Denkmäler schärfen

Jürgen Nickel und Matthias Zink wissen, nur wenn das Bewusstsein bei den Menschen für die Denkmäler da ist – nur dann bleiben sie auf Dauer erhalten. In dem Waldstück Galgenholz zwischen Reichardsroth und Großharbach versperrt ein Holzriegel einen unscheinbaren Pfad. Rechts und links ist der Riegel an massiven Holzpfosten befestigt. Dahinter ist sehr deutlich eine Abfolge von Gräben und Wällen zu erkennen – das militärische Abwehrsystem der Rothenburger Landhege – nirgendwo sonst ist es so gut erhalten.

Auf dem mittleren Wall waren die Hegereiter unterwegs und haben die Anlage gepflegt und kontrolliert. Auf den äußeren Wällen war undurchdringliches Dornengestrüpp. Ab 1420 hatte die Reichstadt Rothenburg über 60 Kilometer ein Abwehrsystem von drei Wällen und zwei Gräben gebaut und die Grenzsteine dokumentieren den Verlauf der Linie bis heute.

"Aber es gab auch so kleinere Fehden, wo dann kleine Gruppen ins feindliche Land zum Plündern gingen. Da mussten sie erstmal durchkommen, das dauerte seine Zeit. In der Zeit konnten sich schon die Rothenburger Truppen formieren oder auch die auf dem Land bewaffneten Bauern. Auch der Rückweg war natürlich beschwert, weil sie konnten ja nur an der Stelle wieder zurück, also sie mussten durch diese Bresche wieder durch, um wieder wegzukommen. Das ist natürlich auch strategisch nachteilig, wenn man nicht einfach in jede Richtung wegkann."

Matthias Zink

Die Gemeinde hat den Holzriegel rekonstruiert und eine Infotafel aufgestellt. Sie erzählt den Wanderern, was es mit dem mittelalterlichen Wallsystem auf sich hat. Auch im Heimatort von Matthias Zink lassen sich noch die Spuren der Rothenburger Landwehr erkennen. Über die Jahrhunderte haben sich die Wälle und Gräben durch die Erosion abgeflacht, aber sie sind noch sichtbar.

"Wir haben als Kinder schon immer im Hegegraben gespielt, also wir sind im Hegegraben aufgewachsen. Das war für uns Kinder natürlich immer sehr interessant."

Matthias Zink

Die Rothenburger Landwehr – eine Besonderheit der Geschichte

Die Zeit der Rothenburger Landwehr war eine stolze und besondere Zeit, sagt Florian Huggenberger vom Rothenburg Museum. Als freie Reichstadt des Heiligen Römischen Reiches verfügte Rothenburg bereits sehr früh über ein großes Staatsgebiet, das deutlich größer war als das selbst von größeren Reichsstädten wie Nürnberg.

"Nürnberg hat ein größeres Territorium erst um 1500 erworben, da war Rothenburg über hundert Jahre früher dran. Es ist schon eine Besonderheit der Geschichte hier, dass es diese Landwehr hier gegeben hat."

Florian Huggenberger, Rothenburg Museum

Der Bedeutungsverlust Rothenburgs

Mit dem Ende des Heiligen Römischen Reiches fiel das Territorium an das Königreich Bayern – der westliche Teil an Württemberg.  

"Genau entscheidend war das Jahr 1803, als im Zug der Napoleonischen Kriege Bayern die Stadt besetzt hat und wenig später Rothenburg dem Kurfürstentum, dem späteren Königreich Bayern zugeschlagen wurde. Damit war es mit der Selbstständigkeit mit einem Schlag vorbei. Rothenburg war eine bayerische Landstadt und spätestens durch diese Weggabe der westlichen Landwehr an Württemberg auch wirklich eine Grenzstadt, ganz außen an der Peripherie. Da hat Rothenburg auch einen ganz rapiden Bedeutungsverlust durchgemacht."

Florian Huggenberger, Rothenburg Museum

Viele wohlhabende Familien sind weggezogen. Auch im Rothenburger Museum steht in einem Ausstellungsraum ein Grenzstein. Er trägt die Nummer 48. Die Besucher schenken dem Landhegestein wenig Beachtung, gibt Florian Huggenberger zu. Trotzdem soll er bleiben.  

Besondere Erinnerungen

Die Zahl der leidenschaftlichen Grenzgänger in Bayern ist überschaubar. Der 83-Jährige Karlheinz Seyerlein ist auf jeden Fall einer von ihnen. Seit 1974 läuft er regelmäßig die historischen Grenzen in seiner Heimatregion um Leutershausen ab – zusammen mit Freunden und Bekannten. Geblieben sind besondere Erinnerungen.


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