Bayern 2 - Zeit für Bayern

Geschichten rund um große, kleine, echte und unechte Eier

Eierlei Geschichten rund um große, kleine, echte und unechte Eier

Stand: 01.04.2018

Größenvergleich von Wachtel-, Hühner- und Straußenei. Zu Ostern gibt es hartgekochte Hühnereier als Ostereier ins Osternest. | Bild: picture alliance / blickwinkel

Ostern ohne Eier? Undenkbar. Deshalb besucht die Zeit für Bayern vor dem Osterfest Deutschlands wohl ältestes unversehrtes Ei in Kempten, beleuchtet die Geschichte des Garchinger Atom-Eis, spürt dem Ei-Wunder von Taxa nach und besucht das Grab des Ritters Schweppermann – der seinerzeit zwei Eier bekam. Jede Menge spannende und interessante Geschichten über bayerische Eier also.

Das Ei-Wunder von Taxa | Bild: BR-David Friedmann zur Bildergalerie mit Informationen Wunderglaube der Altbayern Das Ei-Wunder von Taxa

Vor 400 Jahren hat eine Henne im Odelzhausener Ortsteil Taxa ein besonders extravagentes Ei gelegt. Das Ei löste seinerzeit eine Wallfahrt aus – und lässt bis heute tief in den Wunderglauben der Altbayern im frühen 17. Jahrhundert blicken. [mehr]

Das wohl älteste unversehrte Hühnerei der Welt im Allgäu Museum in Kempten | Bild: Roger Mayrock Kulturamt Kempten zum Artikel Allgäu Museum in Kempten Das wohl älteste unversehrte Hühnerei der Welt

Ostern ohne bunte Eier im Osternest – unvorstellbar. In Kempten gibt es ein Ei, das ist nicht bemalt und trotzdem eine Besonderheit: Es ist geschätzte 500 Jahre alt und damit das vielleicht älteste unversehrte Hühnerei der Welt. [mehr]

 Die futuristische Auߟenansicht des Atomreaktor Garching bei München.  | Bild: SZ-Photo/ Kurt Schraudenbach zum Artikel Atomforschungsreaktor Das Garchinger "Atom-Ei"

Wenn vom Garchinger Ei die Rede ist, geht es nicht um ein echtes Ei, sondern um den ersten deutschen Atomforschungsreaktor. Das "Atom-Ei" wurde vor über 60 Jahren in Betrieb genommen. Inzwischen ist es vom Netz, die Schale steht aber immer noch – und ziert bis heute das Stadtwappen. [mehr]

Ritter Seyfried Schweppermann auf einer Zeichnung von 1840 - mit zwei Eiern, die ihm gereicht werden | Bild: picture-alliance/dpa zum Artikel "Jedem Mann ein Ei" Die Geschichte des Ritters Schweppermann

"Jedem Mann ein Ei, dem braven Schweppermann aber zwei". Dieser Spruch von der doppelten Ration ist vielen geläufig. Doch woher kommt er? Und wer war eigentlich dieser Schweppermann? Eine Spurensuche im oberpfälzischen Kastl, wo der Ritter Schweppermann begraben liegt. [mehr]