Bayern 2 - Zeit für Bayern


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Die weiß-blau Silvesterrevue Das Bayerische Jahr 2019: Voraus in die Vergangenheit

Ausblick auf die Rückblicke im kommenden Jahr 2019. Die Jubiläen. So kamen vor dreißig Jahren nicht nur die Nachbarn aus der DDR und die WAA in Wackersdorf erhielt den Baustopp. Es jährt sich auch die Ermordung Eisners 1919.

Von: Angelika Nörr

Stand: 29.12.2018 | Archiv

„Nach meiner Kenntnis …. ist das sofort“. Günter Schabowskis Worte am 9. November 1989 besiegelten die Wende.

Trabbis in Oberbayern

Was folgte, ist bekannt. Aber auch 30 Jahre später berühren die Geschichten der DDR-Bürger, von denen damals einige in Oberfranken das allererste Mal Westboden betraten.

Das endgültige Aus für die WAA Wackersdorf

1989 war grade für Bayern ein prägendes Jahr: der endgültige Baustopp für die WAA Wackerdsorf hat sich tief eingebrannt ins bayerische „I bin i“. Als „Vertreter des Volkes, nicht nur einer Partei“ sollen sich die Mitglieder des Bayerischen Landtags sehen. Was fast wie eine Mahnung des Landtags an seine Abgeordneten klingt, füllt sich bei Ludwig Thoma anschaulich mit Leben.  In einem Brief des fiktiven Abgeordneten Josef Filser heißt es: „Von mir aus könen sie uns mit der Bolidik alles anschaffen, das wir folgen missen, aber beim Taroggen versteh ich keinen Spas.“

Landtag mit 200 Jahren Geschichte

Die echte Geschichte des Bayerischen Landtags reicht aber noch weiter zurück: Schon 1819 trat erstmals die sogenannte Ständeversammlung im Königreich Bayern zusammen. Das Parlament veränderte sich dann stetig, so wurden aus zwei Kammern eine, bis hin zu den Unruhen nach der Ermordung Kurt Eisners im Januar 1919, als Bayern kurzzeitig eine Räterepublik war.Jubiläen und Gedenktage 2019.

Das „Bayerische Jahr“ schaut voraus in die Vergangenheit.


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