Nesseltiere, Stachelhäuter, Tausendfüßler, Schmetterlinge, Fische, Lurche, Vögel... mit fast 25 Millionen Objekten, ist die Zoologische Staatssammlung München eine der größten naturkundlichen Forschungssammlungen der Welt. Gesammelt und konserviert wird dort seit über 200 Jahren. Das Ziel so einer Sammlung: Herausfinden, wie einzelne Arten sich entwickeln, verändern und unterscheiden. "Herr" dieser unzähligen Sammlungsstücke ist der Zoologe Gerhard Haszprunar. Seit über 20 Jahren ist der aus Wien stammende Biologe Direktor der Sammlung und gleichzeitig Professor an der Universität München. Was ihn bei seiner Arbeit an- und umtreibt, wollte meine Kollegin Ingeborg Hain herausfinden - und hat ihn zum Gespräch getroffen.
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