Cosma Shiva Hagen hat Geschmack: Sie hat ein Video mit Jamaram gedreht, was zur ungeahnten Popularität der Münchner Jungs beigetragen hat. Das war 2004. Als Drehort wurde ein Weiher in Andechs bei München gewählt. Jamaram, das ist ein Amalgam aus Jam  - also einfach so drauflos – Mamalad und  ram - also ramadama. Sie spielen Reggae und Ska und Rock und Roll und im Funk auch Funk. Und Jamaram unterstützt die Hilfsorganisation Go Ahea und ist zugleich Pate der "Sekhethimpilo"-Vorschule in Südafrika/Gauteng.

Diese Stiftung ermöglicht Waisenkindern einen Schulbesuch und gibt ihnen somit ein Stück Normalität im Leben zurück. Besonders bei Konzerten sammelt Jamaram Spenden für die Schule in Südafrika und das "Rainbow House of Hope" in Kampala Uganda. Das Rainbow House of Hope ist ein Nachbarschaftshilfehaus in der Hauptstadt von Uganda (Kampala) in einem slumähnlichen Viertel. Kinder, die entweder keine Eltern haben oder sonstige Probleme haben können hier herkommen, um etwas zu essen, ein Musikinstrument zu lernen oder um sich beraten zu lassen. So erklärt sich auch der Titel der Scheibe: "La Famille".