Ungleich und gespalten Ost-Jerusalem nach der Tempelbergkrise
50 Jahre nachdem Israel den Ostteil Jerusalems eroberte, könnten die Lebensverhältnisse dort nicht unterschiedlicher sein. Die Gräben zwischen der jüdischen und arabischstämmigen Bevölkerung sind tief - mit weitreichenden Folgen.
Im Juli protestierten Zehntausende in Ostjerusalem gegen israelische Sicherheitsmaßnahmen an der Al-Aksa-Moschee. Die Proteste verliefen teilweise gewalttätig, so dass sich viele fragten, wie lange die Zustände noch so bleiben können, wie sie sind. Doch der Konflikt scheint unlösbar. Ostjerusalem ist kein Schmelztiegel, sondern ein Ort des Misstrauens und der Abgrenzung. ARD-Korrespondent Tim Aßmann, hat sich dort umgesehen und mit den Menschen gesprochen.
Eindrücke aus Ostjerusalem von Tim Aßmann
Breitengrad - die Auslandsreportage
Ungleich und gespalten: Ost-Jerusalem nach der Tempelbergkrise
Reportage am Samstag, 11.11.2017, 18:05 Uhr
Autor: Tim Aßmann
Sendung am Mittwoch, 15.11.2017, 14:05 Uhr
Moderation & Musik: Jay Rutledge
Redaktion: Jörg Paas