Bayern 2

     

Aus dem Studio Franken: radioMitschnitt Impressionen und Highlights vom 38. Bardentreffen Nürnberg (3/3)

Sonntag, 11.08.2013
21:03 bis 22:00 Uhr

BAYERN 2

Musik von Guðrið Hansdóttir, Warsaw Village Band, Oana Catalina Chitu, DakhaBrakha und Mokoomba
Mit Roland Kunz

Zum Abschluss der diesjährigen drei Folgen mit Impressionen und Highlights vom 38. Bardentreffen Nürnberg, das in diesem Jahr unter dem Motto "24 Grad Ost" Europas Musiklandschaften entlang des 24. Längengrades bereiste, präsentiert Roland Kunz Ausschnitte aus den Auftritten von Guorio Hansdóttir, Warsaw Village Band, Oana Catalina Chitu, DakhaBrakha und Mokoomba. Das bedeutet noch einmal pure Bardentreffen-Athmosphäre auf Bayern 2!
Die Sängerin Guðrið Hansdóttir verzaubert ihr Publikum nicht nur mit ihrer Stimme, sondern auch mit ihren Songs, die zwischen der Folk-Musik ihrer Heimat - der Färöer Inseln – und der "großen weiten Welt angesiedelt sind. Die Musik von Kate Bush, Dolly Parton oder auch Jethro Tull gibt Hansdóttier als Inspirationsquelle an. Mit der "Warsaw Village Band" kommt eine der populärsten polnischen Bands nach Nürnberg. Mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, schaut die führende Truppe massentauglicher Folkmusik auf eine schon über 15jährige Geschichte zurück.
Auch Oana Catalina Chitu blickt zurück: Mit ihrer "Hommage an eine Diva" widmet sich die in Berlin lebende rumänische Sängerin den Liedern der Legende Maria Tanase. Jene von Ceausescu unterdrückte Künstlerin beglückte vor dem 2. Weltkrieg eine ganze Generation in Rumänien mit ihren Volksliedern, Tangos und Romanzen. Oana Catalina Chitu erinnert daran.
Mit einer bilderreichen und hochemotionalen Musik ist die ukrainische Band "DakhaBrakha" mittlerweile in mehr als zehn Filmen vertreten. Jazz- und Trance-Elemente werden kombiniert mit zahlreichen Weltmusik-Instrumenten.
Den Schlusspunkt unter die diesjährige Berichterstattung vom Bardentreffen setzen sechs junge Musiker aus Simbabwe, die unter dem Bandnamen "Mokoomba" (segensreicher Fluss) ihre afrikanischen Wurzeln in eine Legierung aus Rap, Reggae- und Latin-Elementen tauchen.