Aus dem Studio Franken: radioMitschnitt "Canada in Concert"
Sonntag, 05.08.2012
21:03
bis 22:00 Uhr
BAYERN 2
Highlights vom 37. Bardentreffen Nürnberg (2/4)
Mit Musik von Nicolas Pellerin et les Grands Hurleurs, Jarabe de Palo, Kat Frankie, Madison Violet und Kyrie Kristmanson
Von Roland Kunz
Teil 3: Sonntag, 12. August 2012, 21.03 Uhr
Nicolas Pellerin et les Grands Hurleurs: “Rossignolet“
Nicolas Pellerin et les Grands Hurleurs: “Belle estelle“
Kyrie Kristmanson: “Comet of Desire“
Kat Frankie: “Heels to the Board“
Kat Frankie: “Serves you right for using violence“
Madison Violet: “I run like the butter on a big potatoe“
Madison Violet: “The Good in Goodbye“
Madison Violet: “Home“
Jarabe de Palo: “Bosque de palo“
Jarabe de Palo: “Dos dias en la vida“
Die zweite Folge unseres diesjährigen Berichts vom 37. Bardentreffen wird eröffnet von "Nicolas Pellerin et les Grands Hurleurs". Der mathematik-begeisterte Musiker steht für die französisch-kanadische Musiktradition. Pellerin wuchs mit Folkmusik auf und fand in Gitarrist Simon Marion und Bassist Simon Lepage begeisterte Mitstreiter, die traditionelle Lieder energiegeladen, modern und jung präsentieren. Beste Laune verspricht "Jarabe de Palo" (zu deutsch: "Eine Tracht Prügel"), eine international erfolgreiche Latin-Rock-Band aus Barcelona, die neben einigen Preisen auch schon ein paar Sommerhits auf ihrem Konto zu verbuchen hat. Bei dem Mix aus Salsa, Flamenco, brasilianischer Musik, Rock und Pop springt der Funke ohne Vorwarnung über.
Etwas filigraner in der Wirkung zeigt sich die Musik von "Kat Frankie", einer australischen Sängerin, die mit ausgefeilten Song-Nuancen und prägnanter Stimme ihr Publikum in Bann zieht. Einen weiteren Beitrag zum Festival-Thema "Canada in Concert" liefern "Madison Violet", zwei Musikerinnen, denen "betörend schöne Stimmen" bescheinigt werden und die mit ihrem authentischen Canadian Folk zum Besten zählen, was die kanadische Singer-Songwriter-Szene zu bieten hat. Aber auch die gerade mal 22 Jahre alte "Kyrie Kristmanson" wurde schon mit dem "Canadian Folk Music Award" ausgezeichnet und bietet eine aufregende, nach allen Seiten hin offene Soundlandschaft, die ihr das Etikett der "kanadischen Antwort auf Björk" einbrachte.
