Bayern 2

     

Zündfunk extra Popkultur am Feiertag

Sonntag, 23.05.2021
19:05 bis 21:00 Uhr

BAYERN 2

19.05 Sound & Words: Der Zündfunk-Gästemix mit dem Schriftsteller Benedict Wells
Von Niklas Schenk
20.00 Nachrichten, Wetter, Verkehr
20.05 Die Hoffnung stirbt zuletzt. Unser Leben mit dem Iran
Mit Shahrzad Eden Osterer und Natalie Amiri
Diese Sendung zum Nachhören unter www.bayern2.de/zuendfunk

Sound & Words: Der Zündfunk-Gästemix mit dem Schriftsteller Benedict Wells
Er steht seit Wochen auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste: Mit seinem neuen Buch "Hard Land" ist Benedict Wells endgültig zum Star geworden. Mit dieser neuen Rolle hadert der 37-jährige gebürtige Münchner ziemlich. Im Zündfunk gibt er eines seiner seltenen Interviews. Es geht um die Verbindung von Musik und Literatur - für den Autoren geht beides einher, zu jedem seiner Bücher veröffentlicht er einen ausführlichen Soundtrack. "Hard Land" spielt im Amerika der 80er Jahre, Billy Idol und Bruce Springsteen geben den Ton an. Auch über seine Zukunft spricht Wells im Zündfunk. Nach fünf Büchern soll nun ein neuer Abschnitt folgen - auf ein neues Buch müssen seine vielen Fans wohl einige Jahre warten. Wiederholung vom 17. April 2021

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Unser Leben mit dem Iran
Natalie Amiri ist in München geboren, ihr Vater ist Iraner, ihre Mutter Deutsche. Wir kennen ihr Gesicht und ihre Stimme aus den Tagesthemen oder dem Weltspiegel. Seit 2007 berichtet sie aus dem Iran. Sie ist noch keine 40, da wird sie Leiterin des ARD Studios Teheran, vielleicht einer der gefährlicheren Orte der Welt für JournalistInnen. 2020 muss sie es dann aufgeben, weil die Gefahr zu groß wurde. Über ihre Zeit, ihr Leben in und mit dem Iran, hat sie nun ein Buch geschrieben:
"Zwischen den Welten - von Macht und Ohnmacht im Iran". Zündfunk Autorin Shahrzad Osterer lebt selbst zwischen den Welten, sie ist in Teheran geboren und aufgewachsen und hat das Land verlassen, als sie noch keine 20 war. In dieser Stunde Zündfunk spricht sie mit Natalie Amiri über ein Land, in das sie beide zurzeit nicht einreisen können, weil sie sonst ihre Freiheit und ihr Leben riskieren würden. Wiederholung vom 3. April 2021