Bayern 2

     

radioWissen Wahlen in den USA

Abraham Lincoln | Bild: picture-alliance/dpa

Donnerstag, 29.10.2020
09:05 bis 10:00 Uhr

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BAYERN 2

Die US-Präsidentenwahl
Kampf ums Weiße Haus

Abraham Lincoln
Trauma Bürgerkrieg und Traum von Freiheit

Das Kalenderblatt
29.10.1917
Berliner Oberturnwart legt Regeln für das von ihm erfundene Handballspiel fest
Von Thomas Grasberger
Als Podcast und in der Bayern 2 App verfügbar

Die US-Präsidentenwahl - Kampf ums Weiße Haus
Autor: Florian Kummert / Regie: Martin Trauner
Sie führt ins höchste Amt der Vereinigten Staaten: die US-Präsidentenwahl. Ein Wahlsystem, das in großen Teilen seit Ende des 18. Jahrhunderts besteht und zu den kompliziertesten und langwierigsten innerhalb der westlichen Demokratien zählt. Die ein knappes Jahr andauernden Vorwahlen mit den „Caucuses“ und „Primaries“ in den einzelnen Bundesstaaten können zu erbitterten innerparteilichen Grabenkämpfen unter Demokraten und Republikanern führen, bis auf dem pompös inszenierten Nominierungsparteitag Einigkeit zelebriert wird. Am „Election Day“ - so wollten es die Verfassungsväter 1787 - wird der/die Präsident*in vom Volk nur indirekt gewählt, was zu einem Ungleichgewicht der Wählerstimmen führen kann.

Abraham Lincoln - Trauma Bürgerkrieg und Traum von Freiheit
Autor: Thomas Morawetz / Regie: Sabine Kienhöfer
Kentucky 1809, eine winzige Blockhütte im Grenzland zur endlosen Wildnis: Hier kommt der Junge zur Welt, der als 16. Präsident der USA Weltgeschichte schreiben wird. Als Abraham Lincoln geboren wird, wissen seine Landsleute erst seit wenigen Jahren, wie groß der Kontinent überhaupt ist, auf dem gerade ihre Union rasant heranwächst. Als er 1865 ermordet wird, haben nicht zuletzt durch ihn die USA den Weg eingeschlagen, der sie in den Kreis der Weltmächte führen wird. Doch dieser Weg ist schwierig und voller Gewalt. Während der Junge aus der Blockhütte fast ohne Schulbildung in die Politik findet und in zäher Selbstdisziplin Jura studiert, wächst der Graben in der amerikanischen Union. Die Sklavenfrage wird zunehmend zur Zerreißprobe zwischen dem Süden und dem Norden. Beharrlich arbeitet sich Lincoln als brillanter Redner an die Spitze der Gegner der Sklaverei im Norden. Mit seiner Wahl zum Präsidenten brechen die Fronten endgültig auf und der Bürgerkrieg beginnt. An dessen Ende steht die Freiheit der schwarzen Sklaven in den USA, ein Ergebnis mit weltgeschichtlichen Folgen.

Moderation und Redaktion: Iska Schreglmann

Unter dieser Adresse finden Sie die Manuskripte von radioWissen:
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