Bayern 2

     

radioReisen Tansania

Eine Elephant auf dem Rand des Ngorongoro-Kraters in Tansania | Bild: BR/Till Ottliz

Sonntag, 23.02.2020
13:05 bis 14:00 Uhr

BAYERN 2

Reisegeschichten aus der Serengeti und dem Ngorongoro-Krater

Die Serengeti und der Ngorongoro-Krater sind weltweit einzigartige Naturschutzgebiete. Hier kann man noch Nashörner, Leoparden, Hyänen und beeindruckende Gnu-Herden beobachten. Doch die Wildtiere sind bedroht und ihr Schutz ist mühsame Arbeit.
Von Till Ottlitz

Moderation: Bärbel Wossagk
Wiederholung am Montag, 14.05 Uhr
Als Podcast verfügbar

Nashorn-Suche im Ngorongoro-Krater
In Tansania gibt es kaum noch wildlebende Nashörner. In der berühmten Serengeti wurden schon alle Nashörner von Wilderern erlegt, nur im Ngorongoro-Krater hat noch eine kleine Population von ungefähr 20 Nashörnern überlebt.
Im Ngorongoro-Krater sind die Tiere nicht nur streng geschützt, sie finden auf engem Raum auch verschiedenste Lebensräume: Savanne und Sümpfe, Wälder, kleine Flüsse und einen großen Salzsee. Das heißt aber nicht, dass man sie so leicht findet. Till Ottlitz war hier auf Nashorn-Suche.

Mit den Gnu-Herden durch die Serengeti
Riesige Gnu-Herden leben in der Serengeti, angeführt von erfahrenen Leitkühen durchstreifen sie die große Savanne auf der Suche nach Wasser. Berühmt wurde die Serengeti durch den Film von Bernhard Grzimek und Michael Grzimek und durch unzählige Folgen von "Ein Herz für Tiere". Gemeinsam mit dem Tierarzt und ehemaligen Zoodirektor Professor Henning Wiesner erlebt Till Ottlitz, wie es sich anfühlt, in einer Herde von Gnus zu stehen.

Wildtierschutz in der Serengeti und am Kilimanjaro
In der Zentralserengeti befindet sich ein Camp für den Wildtierschutz, das normalerweise nicht von Touristen besucht werden kann. Till Ottlitz hatte die Gelegenheit das Camp und die Wildhüter kennenzulernen. Und zwei Baby-Elefanten zu beobachten, die von einem Tierarzt aufgezogen werden.