Bayern 2

     

Notizbuch Wie viel Chemie braucht der Haushalt?

Putzmittelsortiment: Klinisch rein muss nicht sein - wie viel Chemie braucht der Haushalt? | Bild: picture-alliance/dpa

Montag, 26.09.2016
10:05 bis 12:00 Uhr

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BAYERN 2

Victoria Woodhall -
Hillary Clinton: Zwei sehr unterschiedliche Frauen als Präsidentschaftskandidatinnen der USA

Frauen für das höchste Amt der USA:
Gespräch mit Antje Schrupp, Autorin, Bloggerin und Feministin

Vom Haushaltsmuffel zum Saubermann -
Putzkurs für Männer

Nah dran: Klinisch rein muss nicht sein - Wie viel Chemie braucht der Haushalt?

1. Bayerischer Pflegegipfel:
Melanie Huml, Bayerische Gesundheits- und Pflegeministerin

Wenn schon ein Pflegegipfel, dann kümmert euch endlich um die Pflege daheim!
Gespräch mit Brigitte Bührlen von der Wir-Stiftung

Viele Kulturen, eine Sprache -
Deutsche Literatur von Migranten

Notizbuch Service: Berufsunfähigkeitsversicherung:
Wenn die BU nicht zahlt: An wen kann man sich wenden?

Wer sollte eine BU abschließen? Gespräch mit Merten Larisch, VZ Bayern

Kurz vor 12: Wochenserie: "Herbsttouren" - Ausflugsziele in Bayern
Erlebnisse im Gramschatzer Wald

Moderation: Tanja Zieger
11.00 Nachrichten, Wetter
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Ausgewählte Beiträge als Podcast verfügbar

Nah dran: Klinisch rein muss nicht sein - Wie viel Chemie braucht der Haushalt?

Ein Arsenal an Putzmitteln halten die Regale der Drogeriemärkte bereit. Ob Glasreiniger, Geruchsvernichter, Fliesenreiniger, Desinfektionsmittel, WC-Steine, Kalkentferner - die Hygienebranche preist immer neue Produkte an für die rigorose Schmutzattacke in Küche und Bad. Die Werbung suggeriert: Nur mit all diesen verschiedenen, oft aggressiven Mitteln wird der Haushalt sauber und hygienisch rein. So sammeln sich in unseren Haushalten ganze Batterien der bunten Plastikflaschen und Sprühdosen an, mit mehr oder weniger giftigem Inhalt. Hygiene und Sauberkeit - schön und gut: Aber - Hysterie ist unangebracht. Küche und Bad sind keine Gefahrenplätze. Maßhalten tut not. Viele Produkte können Mensch und Umwelt schädigen, bei unsachgemäßer Anwendung und im Abwasser. Wie aufwändig ist es, diese Mittel zunächst zu produzieren und danach die Rückstände in unseren Klärwerken zu beseitigen? Welche Produkte sind überhaupt sinnvoll? Was sind die Alternativen? Antworten sucht Claudia Decker fürs Notizbuch