radioTexte am Sonntag Reportagen 3: Heinrich Heine

Auf Reisen durch Raum und Zeit: "Das merkwürdigste, was die Welt dem staunenden Geiste zeigen kann" - für Heine war das die Weltstadt London.
Gelesen von Thomas Loibl
Redaktion und Moderation: Judith Heitkamp

„Ich habe das Merkwürdigste gesehen, was die Welt dem staunenden Geiste zeigen kann - ich spreche von London."

Heinrich Heine, 1827. Und er hat sich wirklich Mühe gegeben, diese Erfahrung an seine Leserinnen und Leser weiterzugeben. Nicht nur Bauwerke und Superlative interessierten ihn, sondern auch, ob die Menschen gut leben, in diesem Riesenbacksteinlabyrinth London.

In den radioTexten am Sonntag im Sommer: Reportagen aus 2500 Jahren. Wir reisen durch Raum und Zeit in dieser Reihe, und nicht nur mit Harry Heine. Reportage kommt von reporter, zurückbringen - dem Leser und der Hörerin Erlebnisse und Eindrücke bringen, Bilder, Geschmäcke, Gerüche, Klänge ... wie Herodot um 450 vor Christus, wie Ibn Battuta im 14. und Vespucci im 16. Jahrhundert, wie der Ethnolge Claude Levi-Strauss und der rasende Reporter Egon Erwin Kisch. Heinrich Heine wird gelesen von Thomas Loibl.

Mit freundlicher Genehmigung des Verlags können wir die Sendung bis 20. August 2023 im podcast Lesungen anbieten.