Bayern 2

     

Zeit für Bayern Unser Dorf soll schöner werden

Norbert Boretsch auf dem Markt in Ebersberg | Bild: BR / Tanja Gronde

Samstag, 20.07.2019
12:05 bis 13:00 Uhr

  • Als Podcast verfügbar

BAYERN 2

Unser Dorf hat Zukunft
Ein Wettbewerb im Wandel
Von Susanne Roßbach

Ratschn regional - Marktplatz quo vadis?
Von Tanja Gronde

Wiederholung um 21.05 Uhr
Als Podcast und in der Bayern 2 App verfügbar

Unser Dorf hat Zukunft - Ein Wettbewerb im Wandel
Von Susanne Roßbach

Unter dem Motto "Unser Dorf soll schöner werden“ begann 1961 die Geschichte des Dorfwettbewerbes, damals als reiner Blumenschmuckwettstreit. Kriegsschäden sollten übertüncht werden, ein optisch vorbildliches Ortsbild war das Ziel. Mittlerweile lautet der Titel "Unser Dorf hat Zukunft“. Das Ziel heute ist, die Menschen dazu zu bewegen "die Zukunft ihrer Dörfer aktiv in die eigenen Hände zu nehmen“, heißt es in der Ausschreibung. Der Wettbewerb ist zu einem Instrument der Dorfentwicklung geworden.
Das Dorf Hellmitzheim, ein Stadtteil von Iphofen im Landkreis Kitzingen, wurde im vergangenen Jahr im Landesentscheid mit Gold ausgezeichnet. Susanne Roßbach begleitet die Hellmitzheimer auf ihrem Weg zum Bundeswettbewerb. Sie drückt mit ihnen die Schulbank in der Schule der Dorf- und Flurentwicklung in Klosterlangheim, erzählt von den Beratungsmöglichkeiten durch das Amt für ländliche Entwicklung und den vielen Überraschungen, die sich aus der Teilnahme am Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft“ ergeben können.

Ratschn regional - Marktplatz quo vadis?
Von Tanja Gronde

Der Wochenmarkt ist zurück. Oder war er nie weg? Jedenfalls ist er angesagt. Es gibt ein Bewusstsein für regionale und saisonale Waren. Und den Ratsch gibt‘s gratis dazu. Doch wie steht es um die Zukunft des Wochenmarktes? Der durchschnittliche Kunde ist 50 plus ... Um die Märkte attraktiv für Jüngere zu machen, gibt es erstmalig im Münchner Raum Abendmärkte-Einkaufen mit Kinderbespaßung und Biergarten-Atmosphäre. Im Neubauviertel in Schwabing wurde von Anfang an ein Markt geplant und im April eröffnet, damit sich Menschen treffen und der Einzelhandel nicht ausstirbt. Doch tun sich gerade Umlandgemeinden schwer ihren Marktplatz zu bespielen: durch viele rollen Lastwagen, auch um die Bestellungen aus dem Internet zu bringen. Dort hat der Marktplatz 24 Stunden geöffnet. Tanja Gronde besucht den Marktplatz im Wandel der Zeit.

Akustische Reisen durch Bayerns Regionen

Zeit für Bayern zeigt das Land im Herzen Europas in seiner ganzen Vielfalt. Eine unterhaltsame Heimatkunde für alle, ob alteingesessen oder neuzugezogen, ob aus Kempten oder Köln, Nürnberg oder Neapel, Berlin, Bagdad oder Berchtesgaden. Denn Heimat ist da, wo man sich kennt und auskennt. Zeit für Bayern bietet die Gelegenheit, die Landstriche und die Menschen Altbayerns, Frankens und Schwabens näher kennen zu lernen und neu zu erfahren - bayerisches Leben und bayerisches Lebensgefühl abseits aller Klischees.

"Zeit für Bayern" ... sollte jeder haben!