Krieg in der Ukraine, Krieg im Nahen Osten, Bürgerkriege in vielen Ländern der Welt: Auch 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs sterben täglich viele Menschen in militärischen Auseinandersetzungen, andere müssen flüchten. Die Gründe hierfür sind vielschichtig: Diplomatische Bemühungen scheitern oft an nationalen Interessen oder mangelndem politischen Willen. Machtstreben, geostrategische Überlegungen oder der Zugang zu Ressourcen sind Gründe für bewaffnete Konflikte. Die internationale Gemeinschaft schafft es nicht, friedliche Lösungen der Konflikte herbeizuführen.

Das Tagesgespräch auf Bayern 2 und ARD alpha hat gefragt: Wie kann es sein, dass 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs noch immer Kriege geführt werden? Warum ist das Ihrer Meinung nach so? Haben wir nichts aus der Vergangenheit gelernt? Wie lassen sich Ihrer Meinung nach gewaltsame Konflikte verhindern? Was erwarten Sie von der Politik? Woran scheitern die Bemühungen von Friedensaktivisten Ihrer Ansicht nach?

Zu Gast bei Moderatorin Christine Krueger war Stephanie Fenkart. Sie ist Direktorin des Internationalen Instituts für Frieden in Wien.

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