Wenn Pollen krank machen

Die Nase juckt, die Augen sind rot und tränen und dann auch noch Husten – auf den ersten Blick typische Anzeichen einer Erkältung. Doch der Arzt diagnostiziert: Pollenallergie. Immer mehr Patienten hierzulande sind davon betroffen, die Anzahl steigt. Und bei vielen geht es schon im Winter los, denn Haselnusspollen beispielsweise können bereits im Dezember fliegen, vor allem dann, wenn die Bäume geschützt stehen oder der Winter sehr mild ist.
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Warum nicht jeder auf Pollen allergisch reagiert, auf Katzenhaare oder Insektengift, darauf haben Wissenschaftler heute eine ganze Reihe von Antworten. Aber einen "Hauptschuldigen" gibt es nicht.
Der Text beruht auf Interviews von Beate Beheim-Schwarzbach mit Prof. Jeroen Buters, Zentrum Allergie & Umwelt (ZAUM) Technische Universität München, Dr. Adam Chaker, Leiter der Allergieambulanz und HNO-Facharzt am Klinikum rechts der Isar in München, Dr. Peter Sandmann, Bayerische Landesapothekerkammer, München, Dr. Oliver Fuchs, Oberarzt, Facharzt Pädiatrie und Allergologie, in Weiterbildung pädiatrische Allergologie und Immunologie, am Inselspital, Universitätsspital Bern (Schweiz) und Dr. Imke Reese, Ernährungswissenschaftlerin und -theapeutin beim Deutschen Allergie- und Asthmabund in München.