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klaro-Lupe: Afrika Dürre in Ostafrika

Wir finden es toll, wenn die Sonne scheint und es trocken ist. Im Osten Afrikas gibt es seit einigen Jahren eine große Dürre. Seit 2020 warten die Menschen in dem afrikanischen Land Kenia auf Regen.

Von: Anne Buchholz

Stand: 26.12.2021

Eine Frau bei der Feldarbeit, Kenia | Bild: picture-alliance/dpa

Für uns ist es selbstverständlich, immer genug zu essen zu haben. Das ist aber nicht überall so: In vielen Ländern im Osten Afrikas hat es seit Jahren zu wenig oder gar nicht geregnet. Die Pflanzen der Bauern sind vertrocknet und Viehhirten fehlt es an Wasser, um ihre Tiere zu tränken. Nun droht den Menschen dort eine große Hungersnot. Die Dürre ist lebensbedrohlich.

Wo bleibt die Regenzeit?

Dürren kommen in Ostafrika immer wieder vor, denn dort ist es das ganze Jahr über sehr heiß und trocken. Normalerweise gibt es aber in jedem Jahr eine mehrwöchige Regenzeit, in der sich Seen und Flüsse wieder füllen können. Dieses Wasser reicht dann für den Rest des Jahres aus. Nun aber herrscht nach mehreren ausgefallenen oder zumindest schlechten Regenzeiten eine verheerende Dürre. Schon jetzt sind viele Menschen in den Ländern Somalia, Eritrea, Äthiopien, Kenia und Tansania krank und unterernährt. Besonders Kinder, Alte und Kranke sind vom Verhungern bedroht.

Wie kann man den Menschen helfen?

Viele Hilfsorganisationen aus der ganzen Welt bringen Wasser, Lebensmittel und Medikamente nach Ostafrika. Dazu brauchen sie eine Menge Geld. Deshalb ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen, denen es gut geht, diese Arbeit mit Spenden unterstützen.


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