Der Wolf ist zurück Bedroht er die bayerische Kulturlandschaft?
In Bayern hat es lange Zeit keine Wölfe gegeben. Weil sie als gefährlich galten, wurden sie getötet und schließlich ganz ausgerottet. Inzwischen aber sind sie wieder da. Wie sollen wir mit ihnen umgehen?
Immer häufiger werden in Bayern wieder Wölfe gesichtet. Nach Angaben vom BUND Naturschutz leben derzeit fünf Rudel im Freistaat. Während die einen sich über die Rückkehr der Wölfe freuen, sehen ihn andere als Bedrohung. In Garmisch-Partenkirchen hat das Landratsamt jetzt einen Antrag für den Abschuss eines Wolfes bei der Regierung von Oberbayern eingereicht. Der Aufschrei der Tierschützer ist groß. Grundsätzlich sind Wölfe vorsichtig und meiden Menschen, heißt es von der Polizei. In dicht besiedelten Kulturlandschaften wie Deutschland komme es dennoch vor, dass Wölfe an Dörfern vorbeilaufen oder Streusiedlungen durchqueren. Dabei können sie zum Beispiel zu einer Gefahr für gehaltenes Vieh werden.
Was meinen Sie?
Das Tagesgespräch auf Bayern 2 und ARD alpha hat gefragt: Wie sehen Sie die Rückkehr der Wölfe in Bayern? Sind die Wölfe eine Bereicherung für die Artenvielfalt? Oder sind sie eine Bedrohung für heimische Tierarten und Nutzvieh?
Zu Gast bei Moderator Achim Bogdahn war Dr. Christine Miller, Vorsitzende "Wildes Bayern" e.V., Diplom-Biologin und Jägerin.
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