Über 1.000 Menschen starben, als 2013 in Bangladesch ein Gebäude mit Textilfirmen einstürzte. Viele Unternehmen wollten daraufhin etwas ändern. Ein Interview über die anhaltenden Probleme und die Frage, was wir dagegen tun können.
Ein neues Buch soll uns dabei helfen, die Welt zu verbessern – ganz praktisch mit Tipps, Tricks und Durchhalteideen, falls es mal nicht auf Anhieb klappt. Wir haben mit den Autoren über ihre Idee und unsere Generation gesprochen.
2013 starben Tausende, als eine Textilfabrik in Bangladesch einstürzte. Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen wurden laut. Heute sind die Gebäude sicherer, der Alltag der Arbeiterinnen ist aber immer noch katastrophal.
Die Kokosnuss ist gerade absolutes Trendfood. Doch einkaufen sollte man bewusst, nicht nur dem Regenwald zuliebe. Denn auf den Plantagen arbeiten nicht immer Mensch und Maschine – sondern auch dressierte Affen.
Die Welt rüstet auf, das Atomgeschäft boomt. Für Geldinstitute ist das ein lukratives Geschäft. Deshalb investieren auch deutsche Banken in Konzerne, die Atomwaffen produzieren.
"Sex sells" immer noch. Da müssen Brüste auch mal für Fliesen herhalten. Wer keine Lust auf sexistische Werbung hat, kann sich jetzt wehren, bei "Werbemelder.in". Die Macher der Seite kämpfen gegen nackte Haut auf Werbeplakaten.
Frankreichs Umweltministerin Ségolène Royal ruft zum Nutella-Boykott auf, da die beliebte Schokocreme Palmöl enthält. Für die Produktion von Palmöl werden Jahr für Jahr große Regenwaldflächen abgeholzt. Allerdings ist Nutella bei weitem nicht das einzige Palmöl-Produkt...
Fragen, zuhören, aufschreiben: Sabine Wilke bereist für die Hilfsorganisation Care Flüchtlingscamps im Tschad. Ihr Ziel: Aufmerksamkeit für eine vergessene Krise zu erzeugen. Was sie dort erlebt, erzählt sie im Audiotagebuch.
Sabine Wilke von der Hilfsorganisation Care erzählt, wie der Alltag von humanitären Helfern aussieht und worauf die achten. Während ihres Auslandseinsatzs im Tschad führt sie ein Audio-Tagebuch. Erstes Kapitel: Koffer packen.
Als erstes gibt's im Tschad ein ausführliches Sicherheitsbriefing für Sabine. Denn: Eigenschutz geht vor - das nehmen die Hilfsorganisationen sehr ernst. Schließlich kann nur helfen, wer auch auf sich selbst aufpasst.