Wir taumeln aus der Münchner Nacht, schauen über Dächer der Großstadt und sind noch kurz für einen Ausflug am See. Im Sommer ist es in der Stadt halt am schönsten, oder haben wir da was falsch verstanden?
Diesen Monat fliegen wir durchs All, landen in München, fahren eine Runde U-Bahn und fragen Bob Marley um Rat. Ist echt so!
Diesen Monat mit zartem Indie-Folk, zugekoksten Regisseuren, rappenden Rentnern und Beziehungsproblemen im Strobolicht.
Ströme stellen ihr Modularsystem mitten auf die Tanzfläche und machen ordentlich Radau - solange es Vodka gibt.
Die Würzburger spazieren stimmungsvoll zwischen Folk und Post-Rock - sie klingen eher wie Veteranen des Genres, als Anfangzwanzig.
"BayFolk" - schon mal gehört? Nein? Bei Impala Ray stehen nicht nur Akustik-Gitarre und Schlagzeug auf der Bühne, sondern auch Tuba und Hackbrett.
Fact: Es ist unmöglich, die KYTES doof zu finden. Erst recht, wenn sie beim Nürnberg.Pop Sahneteile wie "As We Row" in einem dermaßen geilen Akustikset raushauen!
Dark-Pop irgendwo zwischen Radiohead und Caribou - Code Canary aus Nürnberg schaffen den Spagat zwischen Proberaum und Club. Hymnische Pop-Melodien treffen bei ihnen auf vertrackte elektronische Kompositionen.
Drei Jahre am Debütalbum schrauben und gleichzeitig noch eine Schlosswirtschaft zum Kreativzentrum umbauen - Adulescens kennen nur große Pläne. Wieviele Beziehungen ihrem Album Ataxia zum Opfer fielen und warum ihre Produzenten Mama und Papa sind, erklären die Aichacher im Interview.
Bei seiner Livesession beim Nürnberg Pop bringt Jakob Bruckner einfach alle zum Schmelzen. Kein Wunder, er vereint ja auch Jack Johnson, Jon Bon Jovi und die Sportfreunde Stiller in einer Person.