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Geliebt, gehasst, gebunden Auf der Suche nach Gegenwart und Zukunft der Schürze

Die Schürze besitzt jede Menge explosiven Symbolgehalt. Für die einen ist sie ein praktischer Kleiderschutz oder ein Zeichen der Heimatverbundenheit. Für die anderen der Inbegriff von Spießigkeit und Frauenunterdrückung. Und wie steht es heute um die gute alte Schürze?

Von: Petra Nacke

Stand: 24.08.2023 | Archiv

1966 titelte die Frauenzeitschrift Petra: "Die gute alte Kittelschürze ist entthront". Sie reagierte damit auf den Zeitgeist, der sich gerade aufmachte, den Muff der 50er Jahre auszukehren und mit ihm ein Frauenbild, das untrennbar mit der Schürze verbunden war. Den Tod der Schürze bedeutete dies allerdings nicht. Nicht einmal den der "entthronten" Kittelschürze, von der es auch heute, knappe 60 Jahre später, immer noch unzählige Varianten gibt.

Die Schürze ist tot. Es lebe die Schürze?

Sabine Prössl mit der unverwüstlichen Kasak-Schürze

In letzter Zeit scheint die Schürze sogar in die Welt der Haute Couture und des Feuilletons vorzudringen: "Schürzen-Comeback – das Symbol der wiederentdeckten Häuslichkeit" titelte Die Welt im März 2021, und die Neue Züricher Zeitung im darauffolgenden April: "Schürzen sind wieder trendig: Über die neue Häuslichkeit". Und außerdem hat die Schürze offenbar sowieso einen festen Platz in unseren Herzen. Kann man also mit Fug und Recht behaupten: Die Schürze ist tot. Es lebe die Schürze!? Selbst Schürzen-Verkaufsprofis wie Sabine Prössl beantworten diese Frage mit – jein. Ja, weil selbst die gute, alte Kittelschürze noch immer nachgefragt wird:

"Das Lieblingsmodell ist unser Kasack, unsere Gerda. Die haben wir schon so lange im Sortiment und die ist unverwüstlich und die gibt´s auch noch in 50 Jahren, sag ich jetzt."

Sabine Prössl, Versandhaus Witt

Nein, weil die Nachfragen immer weniger werden:

"Also die Hochzeit der Schürze würd ich jetzt einordnen so in den 50er Jahren bis in die 80er/90er Jahre, da ist das dann wirklich sehr abgeflacht. Die Rolle der Frau, das Bild der Frau hat sich einfach auch verändert."

Sabine Prössl, Versandhaus Witt

Ein Teil der Witt Schürzenkollektion

Sabine Prössl ist Sortimentiererin im Einkauf beim Traditionsunternehmen Witt im oberpfälzischen Weiden. 1907 hatte der Gründer Josef Witt mit einem Kolonialwarenladen begonnen und sich dann auf den Versand von Stoffen und Kurzwaren spezialisiert. Seit 1926 stellt Witt auch eigene Textilien her. Zum Beispiel die "Frauen Haushaltsschürze aus prima doppelseitig bedrucktem Schürzendruck hergestellt, mit dunkelblauem Grund und schönen Streifen, extra groß, oben ca. 85, unten ca. 130 cm breit".

Die Schürze ist ein fester Bestandsteil des Witt-Sortiments. Und so ist es auch kein Wunder, dass Sabine Prössl ein sehr persönliches, fast familiäres Verhältnis zu ihren Schürzenmodellen hat. Von ihr lerne ich, dass Schürze nicht gleich Schürze ist. Bei Witt unterscheidet man zwischen Kasacks, Wickelschürzen, Knopfschürzen, Reißverschluss-schürzen, Latzschürzen, Halbschürzen und Kleiderschürzen. Außerdem lerne ich, dass es eine Art Schürzenhierarchie gibt, und weshalb die Taschen so lebensnotwendig sind.

"Ich weiß, wenn wir meine Oma besucht haben, hat sie wochentags ihren Kasack angehabt, weil vom Geld bis Knopf bis Schrauben, alles, was sie so unter der Woche aufgehoben hat, aufgesammelt hat, in den Taschen verankert war. Und am Sonntag, am schönen Sonntag, da hat sie ihr Hauskleid angezogen – natürlich mit einer Bluse drunter, aber ich kenn sie eigentlich nur mit Schürzen."

Sabine Prössl, Versandhaus Witt

Die Schürze – Symbol für Geborgenheit und Fürsorge

Auch ich verbinde diese Art von Schürzen mit meiner Großmutter. Und während der Recherche zu diesem Thema sind mir immer wieder Menschen begegnet, denen es genauso geht:

"Ich verbinde mit der Schürze auch tatsachlich so Sachen wir Geborgenheit und Fürsorge, weil meine Oma damals immer eine Schürze getragen hat und insofern kann ich mir auch vorstellen, dass dieses Thema sehr aktuell ist, weil die Leute, durch Corona gebeutelt, auch vielleicht wieder so ein bisschen nach Geborgenheit streben."

Caroline Fischer, Stil- und Modeberaterin

Die Schürze erobert die hehren Hallen der Haute Couture

Caroline Fischer ist Stil- und Modeberaterin, arbeitet deutschlandweit und lebt in Nürnberg. Ich besuche sie aber nicht, um über Kindheitserinnerungen zu plaudern, sondern, weil die Schürze erstaunlicherweise wohl gerade dabei ist, die hehren Hallen der Haute Couture zu erobern. Christian Dior, Alberta Ferretti, Comme les Garcons, Hermès, Vivien Westwood, Gaultier, Miu Miu, Richard Malone, Prada – sogar die Vogue betitelte eine umfangreiche Fotoschau im November 2021 als "An Ode to the Fashionable Apron", also als eine Ode an die modische Schürze. Caroline Fischer lässt das kalt.

"Für mich persönlich ist die Schürze eher ein Gebrauchsgegenstand, muss ich zugeben, und hat nicht so wahnsinnig viel mit Mode zu tun."

Caroline Fischer, Stil- und Modeberaterin

Die unaufgeregte Weise, mit der sie auf den "Schürzen-Trend am Modehimmel" reagiert, hat vielleicht auch mit ihren Erfahrungen in der schnelllebigen Welt der Haute Couture zu tun. Ihre Ausbildung zur Modedesignerin machte die Halbfranzösin in Paris. Dort sowie in New York war sie an großen Modeschauen beteiligt und erstellte Kollektionen für Trend-Setter wie Yohji Yamamoto, Stella McCartney oder Karl Lagerfeld.

"Meine Stilberatung beruht darauf, dass wir die Trends so gar nicht beachten, sondern, dass wir darauf achten, was passt zu der Kundin, was steht der Kundin – und dann sind Trends sowieso total irrelevant."

Caroline Fischer, Stil- und Modeberaterin

Aber könnte es nicht Menschen geben, zu denen ausgerechnet eine Schürze ganz besonders gut passt?

"Jetzt haben Sie mich erwischt. Zu einem Koch passt eine Schürze, zu jemandem, der ein Dirndl trägt, passt eine Schürze, zu jemandem, der vielleicht einen Beruf hat wie im Restaurant, da kann ich mir eine Schürze vorstellen. Also wirklich, wenn es Sinn macht."

Caroline Fischer, Stil- und Modeberaterin

Wann macht eine Schürze Sinn?

Aber wann macht die Schürze einen Sinn und welchen? Die Frage klingt seltsam und ist doch berechtigt. Denn die Schürze ist ein ausgesprochen seltsames Kleidungsstück. Wie kaum ein anderes bewegt sie sich in einem Spannungsfeld zwischen Funktion und Symbol, zwischen Schutz und Status. Das Wort Schürze hängt eng mit dem deutlich älteren Schurz zusammen, und der wiederum mit kurz oder abgeschnitten. Man "schürzte" die Kleidung, um sie vor Schmutz zu schützen oder man band sich einen Schurz und später eine Schürze davor.

Die Schürze als Schutz – zum Beispiel in der Lasertechnik

Hier entsteht eine Laserschutz-Schürze.

Die Schürze oder der Schürzenkittel sind in vielen Branchen auch heute noch feste Bestandteile der Berufskleidung. Stabile Schürzen, die vor Verbrennungen oder Verätzungen schützen sind in vielen Berufen sogar unverzichtbar – das gilt auch für den stark wachsenden Bereich der Lasertechnik. Armin Meier ist Produktionsleiter bei der Nürnberger Firma "Laser Protect" und zeigt mir, welche Schürzen hier entstehen.

"Das ist eine Laserschutzschürze, die wird verwendet in der Forschung, zum Teil auch in der Fertigung von Metallteilen. Und um den Körper zu schützen vor Sekundärstrahlung verwendet man die Laserschutzschürzen."

Armin Meier, Laser Protect

Sabine Henschel und Armin Meier von der Firma Laser Protect

Die schwarze Schürze sieht ziemlich normal aus, nur das Material erinnert an einen Taucheranzug aus Neopren. Die Schürze schützt ihren Träger nicht zu 100 Prozent, sie gibt ihm aber ein paar Sekunden Reaktionszeit. Konkret heißt das: trifft ein Laserstrahl auf die Schürze, wird es zuerst ein bisschen warm, dann beginnt das Material zu schmoren und man sieht und riecht den Rauch – das wirkt wie ein Alarmsignal.

Sabine Henschel arbeitet als Schneiderin in der Produktion von "Laser Protect". Mit Schürzen hat sie Erfahrung seit ihrer Ausbildungszeit in den 80er Jahren. Bevor sie sich ans Nähen, zum Beispiel einer Schürze, macht, untersucht sie den Stoff sorgfältig auf Mängel.

"Das Material könnte lichtdurchlässig werden oder sein, dass von der Stoffproduktion nicht sauber gearbeitet worden ist, Löcher drin sind oder sowas. Dann sind die auf alle Fälle zu entfernen und nicht zu verwenden, weil das gefährlich ist, dass ein Laserstrahl durchkommen könnte und Verletzungen herbeiführen könnte."

Sabine Henschel, Schneiderin

Frau ist gleich Schürze – und der Mann ist der Schürzenjäger

Die Schürze ist ein oft bescholtenes, ein nützliches, ein historisches Kleidungsstück. Ursprünglich nur als Kleiderschutz gedacht, begann die Schürze ab dem 18. Jahrhundert eine neue Bedeutung zu entwickeln und stand nun synonym für ein Dienstmädchen oder für die Frau an sich. Also: Frau ist gleich Schürze, und der Mann wird zum Schürzenjäger. Anklänge daran findet man auch heute noch bei der Dirndlschürze. Ein Besuch bei der Firma Moser-Trachten in Weiden.

Dass die prächtige Dirndl-Schürze weniger dem Kleiderschutz als der Dekoration dient, ist offensichtlich. Doch was hat es mit der Schleife an der Dirndl-Schürze auf sich? Die ist ein Code für potentielle Schürzenjäger.

"Die klassische Dirndlschürze legt man sich einmal um die Hüfte, schlägt die hinten über Kreuz, wenn man verheiratet ist, bindet man sie rechts – kann man sich ganz gut merken, weil man bei uns den Ehering auch rechts trägt – und wenn man nicht verheiratet oder vergeben ist, bindet man´s links und wenn man verwitwet ist, bindet man es in der Mitte hinten und wenn man getrennt oder geschieden ist, bindet man es in der Mitte vorne."

Marina, Moser-Trachten

Die Werbung macht die Frau zum Schürzenwesen

Aber es soll hier ja vor allem um die ganz normale Haushaltsschürze gehen, die mit der Frauenbewegung in den 1960er Jahren zu einem Symbol für all das wurde, was die moderne Frau nicht mehr sein wollte: eine Schürzenfrau. Noch in den ersten Nachkriegsjahren war die Schürze durchaus positiv besetzt, war sie doch nebst Kopftuch das Attribut der anpackenden und selbstbewussten Trümmerfrau. Dieses Bild änderte sich aber in den 50er Jahren drastisch – vor allem in der Werbung. Die Frau wanderte zurück an den Herd und wurde zur Bediensteten ihres Mannes.

Backen, kochen, putzen – alles selbstverständlich stets adrett und in Schürze. Die Frau wird in den Werbespots der 50er und 60er Jahre zum Schürzenwesen und die Schürze zu Verkaufsschlager – auch bei Witt Weiden. Doch diese Zeiten sind vorbei, erzählt Sabine Prössl vom Versandhaus Witt.

"Kernzielgruppe sind unsere Altseniorinnen, die sind 75, 80 aufwärts, wir haben auch 90-Jährige, die immer noch schürzenbegeistert sind, ich möchte aber auch die junge Generation nicht vernachlässigen, die gerne unsere Schürzen anzieht. Wir bedienen unsere Kundinnen, solange sie die Schürzen haben möchte und solange sie Schürzen bei uns kauft, machen wir das sehr gerne, aber es ist leider ein Nischenprodukt in der Zwischenzeit geworden, weil sich halt auch die Zeiten ändern. Ich mein, die Frauen sind emanzipierter. Unsere Kleidung ist auch pflegleichter geworden. Die Zeiten haben sich halt einfach verändert, das muss man sich einfach zugestehen."

Sabine Prössl, Versandhaus Witt

Meine Großmutter trug fast immer eine Schürze und hatte trotzdem so gar nichts von den braven Hausfrauen in der Nachkriegswerbung. Sie war eine selbstbewusste, vor allem aber eine pragmatische Frau. Könnte die Schürze für sie und viele Frauen ihrer Generation nicht einfach das gewesen sein, was für uns heute die Blue Jeans sind? Was denkt Stilberaterin Carolin Fischer darüber?

"Ich denke schon, weil eine Schürze zu tragen super praktisch ist, man muss sich keine großen Gedanken machen, man zieht die über und ist für den Tag gewappnet sozusagen. Oft, denke ich, sind es Menschen, die sich gar nicht so intensiv damit befassen, wie sie aussehen vielleicht oder denen es auch gar nicht so wichtig ist, gestylt zu sein – wofür auch? Ja und das kann ich mir gut vorstellen, dass dann das Praktische und die Bequemlichkeit viel eher im Vordergrund stehen als der Style."

Caroline Fischer, Stil- und Modeberaterin

Schürzen – beliebt auf TikTok und Instagram

Alena Bielmeier ist stolz auf ihre Frida Kahlo-Schürze

Nachhaltigkeit, Recycling, Selbermachen – Themen, die vor allem bei jüngeren Menschen einen hohen Stellenwert haben, und über die sich entsprechend viel via Internet ausgetauscht wird. Auch Alena Bilmaier aus Nürnberg hat sich zuerst hier umgeschaut, bevor sie sich ans Nähen einer Schürze machte. Alena ist zwar leidenschaftliche Hobbyschneiderin, nach eigenem Bekunden aber kein bisschen hausfraulich. Warum also ausgerechnet eine Schürze?

"Meine Freundin hatte Geburtstag. Diese Freundin bekocht mich eben sehr, sehr gerne und da passt eine Schürze wunderbar dazu, damit sie ihre Kleidung eben schützen kann, und als Gegenleistung hat mir ihre Mama aus Mexiko auch eine Schürze mitgebracht mit Frida Kahlo, und ich freu mich so sehr über die."

Alena Bilmaier

Fast 100 Millionen Einträge auf Instagram und TikTok

Die Social Media-Plattformen TikTok und Instagram sind vor allem bei jüngeren Menschen wie Alena sehr beliebt. Die Einträge und Suchanfrage auf diesen Internetplattformen geben deshalb auch einen gewissen Einblick darüber, welche Themen bei dieser Zielgruppe gerade angesagt sind. Dass man unter dem Stichwort "Schürze" derartig viele Einträge findet, hat Alena umgehauen. Deutschprachige Einträge gibt es ca. 30.000. Sucht man nach dem englischen Wort für Schürze – apron – finden sich weitere 1,3 Millionen Einträge.

Das ist aber noch gar nichts gehen die Zahlen auf TikTok. Da sind es fast 58 Millionen Aufrufe für "#schürze", "#apron" zählt 170 Millionen. Dieses Ergebnis haut auch mich um. Ist die Schürze bei jungen Menschen wirklich ein derart gesuchtes Kleidungsstück? Und warum findet man im Wold Wide Web derart viele Nähanleitungen für Schürzen?

Eine Nähanleitung für eine Schürze im Internet.

Eine Antwort auf die vielen englischsprachigen Einträge könnte der Tie one on Day – der "binde-eine-um-Tag" sein. Der existiert seit 2006. Eine Erfindung der US-Amerikanerin Ellyn Anne Geisel, die sich als Autorin intensiv mit dem Thema Schürze befasst. Am Tie one on Day soll man eine Schürze umbinden, ein Brot backen und es dem Nachbarn vorbeibringen. Das klingt nach einer cleveren Marketingidee, die gut zum englischsprachigen Schlagwort tradwives, also traditionelle Ehefrauen, passt. In den sozialen Medien finden sich unter diesem Begriff zahllose Interneteinträge, in denen das Frauenbild der 50er Jahre kultiviert wird. Damit könne sie nichts anfangen, meint Alena, gegen Schürzen habe sie trotzdem nichts.

"Für mich ist die Schürze gar nicht negativ behaftet, im Gegenteil. Wenn man bedenkt, wer das trägt und wer wieviel Arbeit dann erledigt – ne, das hat nichts mit Hausfrau oder Haushalt zu tun, sondern das ist wirklich eben Arbeit erledigen und zusammen kochen, in diese Richtung. Aber jetzt – nicht typisch weiblich. Weil, ich weiß sehr wohl, dass auch mein Opa Schürze getragen hat, wenn er da mitgeholfen hat oder irgendwas im Alltag gemacht hat, mein Onkel genauso, also das war durchaus nichts Ungewöhnliches."

Alena Bilmaier

Alena hat die ersten Jahre ihres Lebens in Kasachstan verbracht. Ist es möglich, dass die Schürze dort mit weniger Symbolwert aufgeladen ist, als bei uns? Vielleicht auch, weil in den Ländern der Sowjetunion die Rollenverteilung zwischen Mann und Frauen anders war?

"Anscheinend – zumindest in meiner eigenen Familie, meine Großmutter war Generalin und mein Opa war Hausmann, also das waren genau entgegengesetzte Rollen. Und die sind wunderbar damit zurechtgekommen. Selbst meine Oma war mit die einzige Frau zu damaligen Zeiten, die ein eigenen Auto besessen hat."

Alena Bilmaier

Wie steht es also um die Schürze, die von den einen heiß geliebt, von den anderen verteufelt und von wieder anderen einfach nur umgebunden wird? Fest steht: die Schürze ist mehr als nur ein Stück Stoff, das dem Kleiderschutz dient, besitzt aber für die jüngere Generation längst nicht mehr den Symbolgehalt, den sie einmal hatte. Ob sie deshalb wirklich ein Comeback erlebt, bleibt abzuwarten, dass sie zum Star am Modehimmel wird, ist eher unwahrscheinlich. Genauso unwahrscheinlich ist aber, dass sie in absehbarer Zukunft überflüssig wird.


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