Die Nastvogels Szenen einer typisch mainfränkischen Ehe
Kennen Sie schon die Nastvogels? Lisbeth und Joseph wohnen in Mainfranken und halten die Ohren offen. Als Bayern 1-Stammhörer sind sie nah dran am viel zu schnellen Puls der Zeit und haben immer eine kritische Randbemerkung parat.

Egal, ob der Weinbauverband mit einem neuen bundesweit vermarkteten Silvaner die Zukunft des Frankenweins einläutet, die Zahnärzte streiken oder die Wildschweine in die Innenstädte vordringen. Was in Unterfranken passiert, das stößt bei den Nastvogels auf humoristischen Widerhall.
"Des hättste doch gleich sach' könn'!"
"Pförz und Pflänz und Gschmarr" sind Joseph Nastvogel, dem Regierungsbeamten a. D., ein Dorn im Auge. Am liebsten wäre er ja die Regierung von Unterfranken in Personalunion. Auch wenn sie oft nur mit einem halben Ohr bei der Sache ist, ein wohlmeinendes "Des hättste doch gleich sach' könn'" hat Frau Nastvogel immer übrig für ihren Gatten.
Jeden Donnerstag zwischen 12.05 und 13.00 Uhr
Bei all dem Alltagsstress und Trubel hat Lisbeth ihren "Joffer" fest im Griff, auch wenn er gern mal ausbüxt, auf ein, zwei Viertel Frankenwein, wenn's eigentlich zum Sockenkaufen "nei die Stoodt" geht. Die Nastvogels stolpern von einer Situation zur nächsten. Hören Sie rein: jeden Donnerstag in "Mittags in Mainfranken" - oder auf CD: Bestellungen an hoerfunk-wuerzburg@brnet.de