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Lemon Curd Rezept, um die Zitronencreme selbst zu machen

Wer einmal britischen Lemon Curd, eine Zitronencreme mit leicht puddinghafter Konsistenz probiert hat, ist meist schockverliebt. Wir machen den Brotaufstrich mit diesem Rezept einfach selbst. Auch perfekt zum Backen oder als Mitbringsel.

Stand: 16.02.2024

Daneben Zitronen und ein Keramiklöffel zum Probieren | Bild: mauritius images / The Picture Pantry / Patricia Garcia Py

Lemon Curd Zutaten (für zwei kleine Weckgläser)

  • 125 g Butter (zimmerwarm, in Würfel geschnitten)
  • geriebene Schale von 2 unbehandelten Zitronen
  • 200 ml Zitronensaft (aus etwa 4 Zitronen)
  • 180 g Zucker (Wer es süßer mag, kann bis auf 250 g erhöhen)
  • 3 Eier plus ein extra Eigelb

Wie macht man Lemon-Curd?

  • Waschen Sie die beiden Zitronen und reiben Sie ihre Schale ab.
  • Pressen Sie diese anschließend komplett aus, plus die anderen Zitronen, sodass sie auf knapp 200 ml Saft kommen.
  • Im Wasserbad oder auf dem Induktionsherd auf niedrigster Stufe werden nun Abrieb, Zitronensaft, Zucker, die drei Eier sowie das extra Eigelb mit dem Schneebesen zu einer Creme geschlagen. Achten Sie darauf, dass es nicht zu heiß wird, da sonst die Eier ausflocken.
  • Nach 10 Minuten sollte eine Art Pudding entstanden sein. Nehmen Sie nun den Topf vom Herd, fügen Sie die Butter hinzu und rühren Sie gut unter, sodass eine wunderbar glatte Creme entsteht.
  • Füllen Sie den Lemon Curd nun in saubere Weckgläser und verschließen diese sofort. Fertig.

Im Kühlschrank hält sich Lemon Curd etwa 2 Wochen, angebrochene Gläser sind etwa 5 Tage haltbar.

Lemon Curd selbtsgemacht ist übrigens auch ein Super-Mitbringsel zum Osterbrunch. Genau wie diese Plätzchen, die wir mit Lemon-Curd zubereiten:

Lemon-Curd passt auch prima zur Pavlova. Noch eine fruchtige Idee: Saftiger Mohnkuchen mit Zitrone


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