Jetzt Wasting My Time Lilly Among Clouds

Info Super suchoptimiert: Aus der Würzburgerin "Lilly" wurde "Lilly Among Clouds". Wäre auch schade, wenn man diese grandiose Stimme im Netz nicht finden könnte. Kaum vorstellbar, aber lange hat sie sich nicht auf die Bühne getraut.

Umwelt schonen und Geld sparen So vermeidet ihr Müll an Weihnachten

Auch die Erde hat ein Weihnachtsgeschenk verdient! Mit diesen Tipps sitzt ihr nach den Feiertagen nicht in einem Berg von Verpackungsmüll. Und habt nicht nur eure Freunde und Familien, sondern auch die Natur glücklich gemacht.

Von: Hannah Heinzinger

Stand: 17.12.2019 | Archiv

Müll vermeiden an Weihnachten | Bild: BR

Zu Weihnachten produzieren wir in Deutschland ungefähr zehn Prozent mehr Müll als im restlichen Jahr. Am schlimmsten dabei: Verpackungsmüll und Essensverschwendung. Fünf Tipps, wie ihr Müll vermeiden könnt und ganz nebenbei auch ein bisschen Geld spart.

1. Auch die Verpackung kann ein Geschenk sein

Als Alternative zum Geschenkpapier mit Folien- oder Alubeschichtung, das man nicht recyclen kann, einfach Zeitungspapier benutzen. Praktisch, wenn gerade ein Bild von Donald Trump auf der Titelseite ist, denn es kann ja auch Teil des Geschenks sein, die Verpackung genüsslich zu zerpflücken... Wer beim Auspacken eher der vorsichtige Typ ist, kann Geschenkpapier auch wiederverwenden. Mit ein paar Tannenzweigen aus Muttis Garten oder rotem Laub aus dem Hinterhof lässt sich das Geschenk noch aufpeppen. Oder das Geschenk selbst als Verpackung benutzen. Mama kriegt einen Kartoffelstampfer? Wickelt ihn doch einfach in ein schönes Geschirrtuch ein. Ein Schal oder Socken, alter Stoff, wiederverwendbare Stoffbeutel eignen sich auch ganz gut.

2. Niemand braucht noch mehr Zeug - gemeinsame Zeit ist viel besser!

Und das gilt nicht nur für die Oma, die sich über einen gemeinsamen Nachmittag viel mehr freut, als über alles andere. Noch eine Weihnachtstasse braucht echt kein Mensch, also unternehmt lieber was zusammen! Eine Wanderung, Ski- oder Radltour inklusive selbergemachter Brotzeit, Konzertkarten, ein Nachmittag in der Therme, … Solche Gutscheine haben zwar einen schlechten Ruf, sind aber umweltfreundlich und man selbst hat auch noch was davon.

3. Geschenke schenken, die Gutes tun

Jeder freut sich, wenn er ein guter Mensch sein kann – das ist einfach so. Und genau dieses Gefühl könnt ihr zu Weihnachten verschenken: zum Beispiel in Form einer Patenschaft für Bienen oder für Tiere im Tierheim bei euch ums Eck. Auch eine Ziege, ein Esel oder eine Entenfamilie machen sich unterm Weihnachtsbaum meistens ganz gut. Wenn ihr bei Oxfam eine Ziege oder eine andere Tierpatenschaft kauft, bekommt eine Familie, die es brauchen kann, die Ziege von dir geschenkt. Oder ihr checkt mal das Portal United Charity: Da könnt ihr signierte Trikots, Treffen mit Musiker*innen oder Premierentickets für einen guten Zweck ersteigern. Auch das Snowboard und das selbstgebaute Upcycling-Bett von Ari und Meini aus der „Das schaffst du nie!“- Weltrekord-Sendung gibt es hier.

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On the fifth day of Christmas, Banter gave to me...
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the gift of giving 🎁
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#bantergroup #marketingagency #buyagoat #oxfam #thegiftofgiving #givethischristmas #donate #supportcharity #12daysofchristmas | Bild: banter.group (via Instagram)

4. Lebensmittel zu hundert Prozent verwenden (und verschenken)

Beim Weihnachtsessen gilt wie immer: möglichst regional, saisonal und verpackungsfrei. Oft kann man aber auch aus Essensresten noch was Gutes machen, zum Beispiel Chips aus Kartoffelschalen, eine Gemüsebrühe aus Zwiebelresten und das Grünzeug von Karotten und Fenchel kann man auch als Topping oder Deko verwenden. Schrumpelige Zitrusfrüchte kann man trocknen und als Dekoration für Geschenke verwenden. Dinge zu verschenken, die man restlos aufessen kann, ist auch super: Marmelade, Senf, personalisierte Plätzchen oder auch Müsli kann man im Backofen ganz easy selbermachen und in alten Marmeladengläsern verschenken.

5. Wenn schon aus dem Netz…

Wenn ihr doch was im Netz bestellt, heißt das nicht automatisch, dass ihr danach nur alte Jutesäcke anziehen und jeden Tag zu Fuß in die Uni laufen musst, um eure Ökobilanz wieder aufzupolieren. Google ist euer Freund: Sucht nach Zero-Waste-Geschenken im Netz und fragt bei kleineren Onlineshops nach, ob sie die Verpackung möglichst plastikfrei halten könnten. Generell gilt: Je schneller Pakete reisen, umso weniger umweltfreundlich sind sie unterwegs. Also wenn möglich nicht erst am Tag vor Weihnachten die 24-Stunden-Lieferung nutzen. Falls du ein Bastelhase bist findest du im Netz auch massig Anleitungen für selbergemachte Zero-Waste-Weihnachtsgeschenke. Am besten ist sowieso, seine Freunde einfach zu fragen, ob sie sich etwas Bestimmtes wünschen. Vielleicht macht dann eine Zitronenpresse aus dem Laden nebenan viel glücklicher, als der ugly christmas sweater aus China.  

5. Holt euch für Deko die Natur ins Haus!

Früher war mehr Lametta - und das ist auch gut so. Die Plastikgirlanden und Billo-Lichterketten aus dem Ein-Euro-Shop halten meistens eh nicht lange und gehören dann nur noch in die Tonne. Für Deko kann man sich einfach die Natur ins Haus holen: ein paar Nüsse, Blätter, Tannenzweige und getrocknete Orangen riechen gut, sind umweltfreundlich und sehen ziemlich classy aus.

Sendung: Filter vom 20.12.2018 - ab 15 Uhr