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Geschichte der Schönheit Durch dick und dünn

Geschminkte Männer, üppige Frauen, blasse Haut: Schönheitsideale haben sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder geändert. Wir blicken zurück und zeigen Kuriositäten und jahrtausendealte Trends.

Von: Franziska Felber, Hardy Funk

Stand: 11.11.2013

  • 3000
    Geschichte der Schönheit: Ägypten: Wandmalerei im Grab von Pharao Haremhab. | Bild: Kurt Scholz/picture-alliance/dpa

    Schlank und haarlos gilt als schick: Wandmalerei im Grab von Pharao Haremhab.

    3000 v. Chr.

    Altes Ägypten

    Ein schöner Mensch hat möglichst schmal zu sein. Also gibt es auch damals schon Diäten – und Magersüchtige. Und noch einen Trend haben die alten Ägypter vorweggenommen: Sie stehen auf komplett enthaarte Körper.

  • 1000
    Geschichte der Schönheit: Assyrer: Geflochtene Bärte sind der Trend. Statue im irakischen Nationalmuseum. | Bild: Faleh Kheiber/picture-alliance/dpa

    Geflochtene Bärte sind der Trend. Statue im irakischen Nationalmuseum.

    1000 v. Chr.

    Assyrer

    Beim Mann wuchert der Bart, der mit aufwändigen Flechtfrisuren noch verschönert wird. Wer nur überschaubaren Bartwuchs hat, schnallt sich einfach einen künstlichen um. Ist fast ein bisschen wie bei den Hipstern heute.

  • 50
    Geschichte der Schönheit: Rom: Blonde Haare sind der Hit. Alain Delon alias Julius Cäsar hat das nicht ganz erreicht. Szene aus "Asterix bei den Olympischen Spielen". | Bild: EPA/U.S./HANDOUT/ANSA HANDOUT/picture-alliance/dpa

    Blonde Haare sind der Hit: Alain Delon alias Julius Cäsar hat das nicht ganz erreicht.

    50 v. Chr.

    Römer

    Gerade dort, wo blonde Haare selten sind, bleicht man sie gerne mit einer Mixtur aus Urin und ätzenden Flüssigkeiten. Helle Haare gelten als besonders edel und sollen den Menschen darunter so tapfer und willensstark erscheinen lassen wie einen wilden, blonden Germanen.

  • 1000
    Geschichte der Schönheit: Mittelalter: Gesund und sauber auszusehen reicht schon. Szene aus Monty Pythons "Die Ritter der Kokosnuss". | Bild: Sony Pictures

    "Noch nicht völlig mit Scheisse überzogen": Monty Python in "Die Ritter der Kokosnuss".

    1000

    Mittelalter

    Hier reicht es schon, eine schöne Reihe Zähne zu besitzen und Haut, die nicht von unappetitlichen Krankheiten entstellt ist – es lockt eben immer das, was man gerade nicht haben kann.

  • 1500
    Geschichte der Schönheit: Renaissance: Die kindhafte "Venus" von Lucas Cranach dem Älteren. | Bild: Andy Rain/picture-alliance/dpa

    Möglichst kindhaft: Die "Venus" von Lucas Cranach dem Älteren.

    1500

    Renaissance

    Es regiert das Kindchenschema: Große Augen, kleine Köpfe, hohe Stirn. Dafür zupfen sich die feinen Damen sogar den Haaransatz.

    Auch die Männer dürfen sich schminken, um den gewünschten hellen Teint zu bekommen. Und wie die Frauen tragen auch sie blondgelocktes, langes Haar.

  • 1650
    Geschichte der Schönheit: Barock: Rubens malt "Venus, Mars und Amor" deutlich beleibt. | Bild: Holger Holleman/picture-alliance/dpa

    Es darf ruhig üppig und rund sein: "Venus, Mars und Amor" von Peter Paul Rubens.

    1650

    Barock

    Im Barock sind füllige Leiber bekanntermaßen schwer im Trend. Männer tragen außerdem aufwändige und teure Perücken – ein stylisches Statussymbol, so wie heute vielleicht das neue iPhone.

  • 1830
    Geschichte der Schönheit: Biedermeier: Zierliche Damen in ausladenden Kleidern. | Bild: picture-alliance/dpa

    Im Barock steckt man zierliche Damen in ausladende Kleider.

    1830

    Biedermeier

    Schmale Ärmchen, dünne Taillen – im Biedermeier steckt die zierliche Dame ihren kleinen Körper in derart ausladende Garderoben, dass sofort klar ist: Arbeiten kann sie darin nicht.

    Frauen werden zum "schönen Geschlecht", Männer müssen Schminke und schicke Kleider zur Seite legen und laufen fortan im Anzug umher.

  • 1920
    Geschichte der Schönheit: 1920er: Bubikopf, Zigarette, Hut - Frauen sollen möglichst androgyn aussehen. | Bild: picture-alliance/dpa

    Bubikopf, Zigarette, Hut - Frauen sollen möglichst androgyn aussehen.

    1920

    Goldene Zwanziger

    Nach dem Krieg sind die Frauen um eine Erkenntnis reicher: Ohne den Mann geht es auch. Emanzipierte Frauen lassen sich einen kurzen Bubikopf-Schnitt verpassen, die Brüste werden mit einem Gürtel flachgedrückt und lange Zigaretten geraucht – das Erscheinungsbild der Frau wird zum ersten Mal androgyner.

  • 1950
    Geschichte der Schönheit: 1950er: Jugend-Idole wie James Dean geben den Ton in Sachen Schönheit an. | Bild: EPA /Handout/picture-alliance/dpa

    Jugend-Idole wie James Dean geben den Ton in Sachen Schönheit an.

    1950

    50er Jahre

    Medienikonen beginnen, das allgemeine Schönheitsideal zu bestimmen. Es ist die Zeit von Elvis Presley, James Dean, Grace Kelly, Marilyn Monroe, Romy Schneider, Audrey Hepburn. Noch einmal sind wohlgenährte Frauen mit üppigen Proportionen gefragt.

  • 1960
    Geschichte der Schönheit: 1960er: Dünne Models mit Kinderproportionen - wie hier Twiggy - verkörpern das Schönheitsideal der Zeit. | Bild: picture-alliance/dpa

    Dünne Models mit Kinderproportionen - wie hier Twiggy - verkörpern das Schönheitsideal.

    1960

    60er Jahre

    Etwa ab den Sechzigern regiert die Jugend das Schönheitsideal. Lippen zum Beispiel müssen voll sein, denn mit zunehmendem Alter sind sie gewöhnlich schmal. Männer wie Frauen sollten einen möglichst schlanken, sportlichen Körper haben.

    Die Männer lassen die Haare zu immer längeren Mähnen wachsen. Ein Protest gegen das biedere Establishment.

  • 1990
    Geschichte der Schönheit: 1990er: Stil-Ikone Kate Moss macht den Heroin Chic populär. | Bild: Stefan Rousseau/picture-alliance/dpa

    Stil-Ikone Kate Moss macht den Heroin Chic populär.

    1990

    90er Jahre

    Nachdem schon bei Twiggy in den Sechzigern kaum noch Rundungen zu finden waren, setzt sich jetzt der Heroin Chic durch: blasse Haut, tiefe Augenringe, knochiger Körper. Die Männer hingegen sollten durchtrainiert sein, idealerweise ausgestattet mit einem Waschbrettbauch.

  • 2013
    Geschichte der Schönheit: 2013: Der Trend geht zu immer dünneren Körpern - Magermodels sind das Schönheitsideal. | Bild: Simela Pantzartzi/picture-alliance/dpa

    Immer dünner, immer dürrer: Magermodels sind das Schönheitsideal.

    2013

    Heute

    Der Schlankheitswahn überschreitet jede gesunde Grenze. Das Schönheitsideal nähert sich den Proportionen eines 14-jährigen Mädchens, Size Zero ist das Maß der Dinge, Magermodels bevölkern die Laufstege. Damit schließt sich der Kreis zur Magersucht im alten Ägypten. Wenn der Körper an seine Grenzen stößt, wird mit Photoshop nachgeholfen. Das Schönheitsideal rutscht vom schwer Erreichbaren zum Unmöglichen.

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aussehen
körper
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